Politik

Strandbad Maschsee: Klüngelrunden und Hinterzimmerpolitik

cdu-logo„Das ist ein unglaublicher Vorgang“, kritisiert der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dieter Küßner das Verfahren: Am Maschsee-Strandbad entstehen mit Genehmigung der Verwaltung 30 Gästezimmer anstatt der anfangs geplanten Event- und Veranstaltungsräume. „Moennighoff setzt aber noch einen drauf und will nun in nichtöffentlicher Sitzung über den Sachstand informieren. Zu diesem Blödsinn fällt mir nichts mehr ein“, schimpft der baupolitische Sprecher der CDU Ratsfraktion, Dieter Küßner.

„Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, zu wissen, was nun am Maschsee gebaut wird. Die Verwaltung hat hingegen die Verpflichtung, umfassend zu informieren. Offensichtlich haben manche im Rathaus noch nicht verstanden, dass die Verwaltung für die Bürger da ist und nicht anders ´rum“, meint der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dieter Küßner.

Erstmals wurde die Politik im Stadtbezirksrat Südstadt-Bult über die Nutzungsänderungen informiert, obwohl kurz vorher der zuständige Bauausschuss tagte. „Über die neuen Nutzungen, die lapidar an allen zuständigen Gremien vorbei im Hinterzimmer entwickelt wurden, hätten wir sofort informiert werden müssen. Es handelt sich um eine ganz wesentliche Planungsänderung“, so der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dieter Küßner. „Moennighoff hat ein merkwürdiges Demokratieverständnis und tritt den vorliegenden Beschluss mit Füßen.“

„Da wacht selbst die SPD-Ratsfraktion auf und versucht mit dem Vorschlag, einen Aussichtsturm zu errichten, von dem Vorgang abzulenken. Vielleicht ist der ja für Herrn Moennighoff gedacht, damit der von oben kontrollieren kann, ob das Strandbad tatsächlich als Hotel genutzt wird?“, fragt sich der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dieter Küßner.

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PM: CDU Ratsfraktion Hannover