Utopianale-Dokumentarfilmfestival im Freizeitheim Linden rund um das Thema Mobilität

Utopianale

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Was bewegt uns?“ und „Wie wollen wir uns bewegen?“ sind die Fragestellungen des diesjährigen Utopianale-Dokumentarfilmfestivals „Weil es ein Morgen gibt“ am 27. und 28. Februar im Freizeitheim Linden.

Die Utopianale findet bereits zum vierten Mal statt. Das Freizeitheim Linden ist zum zweiten Mal Kooperationspartner. Die BesucherInnen können sich in diesem Jahr auf sechs Dokumentarfilme, elf Workshops und einen Markt der Möglichkeiten freuen. Das Programm beschäftigt sich mit Fragen zur Mobilität, Problemen der „Bürger-Bewegung“ für den Wandel sowie inneren „Beweg-Gründen“.

Wie jedes Jahr zeigt das Festival filmische „Geschichten des Gelingens“. Darunter sind neben der Greenpeace-Historie, ein Beitrag zur Critical Mass-Bewegung sowie der neue Film über die Yes-Men, Klimaschutz-Aktivisten der besonderen Art. Besonderes Highlight ist die Vor-Premiere des Ihmezentrum-Films „Traum-Ruine-Zukunft“. Die Filmemacher werden vor Ort sein und einen Workshop zum Thema anbieten. Auch der Begründer der internationalen SimPol-Bewegung, John Bunzl, wird über sein Konzept berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.

Beim „Markt der Möglichkeiten“ zeigen lokale Gruppen, Vereine und Institutionen, an welchen praktischen Ideen für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung sie arbeiten. Beide Tage beginnen mit einem Come-together-Mitbringfrühstück. Unter den Workshops ist erstmals auch ein „Raum der Ideen“ zu finden. An einem „Förderband der Ideen“ kann gemeinschaftlich an Ideen und Produkten aus Restmaterialien gebaut werden, die im Anschluss erworben werden können. Von Jugendlichen aus Hannover gesammelte Videos werden in „Guckkästen“ gezeigt.

Übertragbare Festivaltickets sind im Vorverkauf für 20 Euro erhältlich. Tagestickets können an der Festivalkasse für sieben bis 15 Euro („pay what you can“) erworben werden. Weitere Informationen unter www.utopianale.de.

Das Utopianale-Dokumentarfilmfestival ist eine Veranstaltung vom Wissenschaftsladen Hannover e.V. sowie dem UrbanFutureS-Netzwerk Hannover in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover, der Stiftung Leben & Umwelt – Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen, dem Transition Town Hannover e.V. und dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB).

Die gezeigten Filme im Einzelnen (Trailer und Beschreibungen sind ebenfalls unter www.utopianale.de abrufbar):

  • The Human Scale“
    aus Dänemark 2012 (Englisch mU) von Andreas Darlsgard
  • „Bikes versus Cars“
    aus Schweden (Originalsprachen mU) von Fredrik Gertten
  • „How to change the World“
    aus Kanada/GB 2015 (OmU) von Jerry Rothwell
  • „Unendlich jetzt“
    aus Österreich 2014 (teilweise untertitelt) von Roman Pachernegg
  • „Die Yes-Men: Jetzt wird’s persönlich.“
    aus USA (OmU) von Mike Bonnano, Andy Bichlbaum & Laura Nix

Bildquellen:

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