SchülerInnen der Tellkampfschule erinnern an die verbrecherische Bücherverbrennung der Nationalsozialisten

Gedenkplatte an Geibelbastion

Im Mai 1933 wurden Bücher von jüdischen, liberalen, pazifistischen und marxistischen AutorInnen verbrannt – ein nationalsozialistisches Verbrechen gegen die künstlerische und geistige Freiheit. Neben einem Grußwort von Stadtbezirksbürgermeister Lothar Pollähne zeigen die SchülerInnen der Tellkampfschule am Mittwoch (10. Mai) ab 16 Uhr an der Gedenkplatte an der Geibelbastion am Maschsee in Text und Musik ihre Präsentation zu den verbotenen AutorInnen und den „verbrannten“ Texten. Die Tellkampfschule hat nach jahrelangem Engagement die Patenschaft für die Erinnerung an die Bücherverbrennung übernommen.