Freizeit, Kunst & Kultur

18. Nacht der Museen

Am Sonnabend (25. Juni) ist es wieder so weit: Die 18. Nacht der Museen startet um 18 Uhr und bietet bis 23.30 Uhr eine spannende Entdeckungstour mit Ausstellungen, Sammlungen und Installationen durch die zahlreichen Ausstellungshäuser der Stadt. In 18 teilnehmenden Häusern gibt es Führungen durch Sonder- und Dauerausstellungen, Lesungen, Vorträge, Performances, spezielle Aktionen für Kinder, Kurzfilme und eine Vielzahl musikalischer Darbietungen.

„Die Nacht der Museen und ‚leine de lights‘ sind ein würdiger und gleichzeitig fulminanter Auftakt für das geschichtsträchtige Ereignis der Stadt“, hat Kulturdezernent Harald Härke bei der heutigen Vorstellung (17. Juni) Appetit auf das umfangreiche 775-Programm gemacht.

„leine de lights“ ist der Titel einer schwimmenden Kunst-Licht- und Klanginstallation, die die KünstlerInnen Franz Betz, F. S. Blumm, Claudia Pahl und Jürgen Rink für den bevorstehenden 775. Stadtgeburtstag auf dem Maschteich geplant haben und die Oberbürgermeister Stefan Schostok am Sonnabend (25. Juni) um 22.30 Uhr eröffnet.

Das große Finale der Museumsnacht um 23.30 Uhr steht dann ganz im Zeichen des Stadtjubiläums. Nachdem Oberbürgermeister Stefan Schostok auf der Open-Air-Bühne den Countdown für das Fest lebendiger Stadtgeschichte herunterzählt, feiert Hannover ab Mitternacht seinen 775. Geburtstag mit Musik und Filmen im Künstlerhaus und angrenzenden Innenhof. Danach kann bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert werden.

„Wir freuen uns, auf diese Weise nachhaltig zum Erfolg dieses kulturellen Höhepunktes beizutragen, das in diesem Jahr ganz im Zeichen des 775-jährigen Stadtjubiläums steht,“ erläuterte Dr. Tim S. Müller, Leiter des Museums für Energiegeschichte(n) und Vertreter des Sponsors der Museumsnacht, das Engagement der Avacon AG.

Wegen des Stadtgeburtstages am Sonntag (26. Juni) findet die Museumsnacht in diesem Jahr nicht wie gewohnt am zweiten, sondern am vierten Sonnabend im Juni statt. Das Niedersächsische Landesmuseum kann sich dieses Mal nicht beteiligen. „Aufgrund einer parallel stattfindenden Veranstaltung am 25. Juni, die bereits im Vorfeld der Terminverlegung vereinbart worden ist, können wir als Landesmuseum Hannover im Jahr 2016 bedauerlicherweise nicht an der ‚Nacht der Museen‘ teilnehmen. 2017 sind wir dann aber wieder mit einem tollen Programm dabei“, versprechen die OrganisatorInnen im Landesmuseum. Wegen der Terminänderung fehlt auch die Handwerksform Hannover auf der Liste der teilnehmenden Museen.

Weitere Informationen zur 18. Nacht der Museen:

Auf vier extra für diese Nacht eingerichteten Routen bringen die üstra-Kulturbusse das Publikum kostenlos in die Nähe der Veranstaltungsorte. Die Busse der Blauen und Roten Routen fahren im 20-Minuten-Takt in der angegeben Fahrtrichtung. Auf den türkisfarbenen und orangen Routen fahren alle 30 Minuten üstra-Expressbusse ab Trammplatz. Den Routenplan gibt es am Veranstaltungstag auch auf dem Smartphone oder Tablet interaktiv unter www.uestra.de.

Die Nacht der Museen kostet einmalig sieben Euro, Kinder bis zu 14 Jahren haben freien Eintritt. Die Karten sind in den meisten beteiligten Häusern im Vorverkauf und am Abend der Museumsnacht erhältlich. Sie berechtigen zum Eintritt in alle teilnehmenden Häuser und zur Nutzung der üstra-Kulturbusse. Und wer sich eine Eintrittskarte kauft, bekommt auch eine citipost-Postkarte mit dem Nacht der Museen-Motiv dazu.

Die Museumsnacht wird vom Kulturbüro organisiert. Der Hauptsponsor ist Avacon AG. Unterstützer sind htp, citipost, üstra AG, Radio Hannover und RTL Nord.

Die teilnehmenden Häuser:

Architektenkammer Niedersachsen, EXPOSEEUM, Feuerwehrmuseum Hannover, Galerie „Vom Zufall und vom Glück“, Historisches Museum Hannover, Museum Schloss Herrenhausen, kestnergesellschaft, Kino im Künstlerhaus, städtische Galerie KUBUS, Kunstverein Hannover, Museum August Kestner, Museum für Energiegeschichte(n), RosebuschVerlassenschaften, Sprengel Museum Hannover, Stadtbibliothek Hannover, Stiftung Ahlers Pro Arte / Kestner Pro Arte, Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst und WORLD OF KITCHEN – WOK-Küchenmuseum.

Bildquellen:

  • Feuerwehrmuseum Hannover: www.hannover-entdecken.de