GRÜNE regen Internetportal für Solarflächenanbieter an

Dette: "Stadt soll ein Internetportal einrichten, über das Hauseigentümer ihre Dachflächen für Solaranlagen anbieten können!"

"Hauseigentümer, die über geeignete Dachflächen verfügen aber nicht selbst eine Photovoltaik-Anlage bauen wollen, sollen so mit potentiellen Investoren zusammengebracht werden", erläutert Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie bau- und umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion, die Funktion des Internetportals. "Die Stadtverwaltung könnte dann als Serviceleistung die Dachflächen der Anbieter auf ihre "Solareignung" hin analysieren, also die Dachneigung, Dachausrichtung, Verschattung und Dachflächengröße ermitteln um damit den Stromertrag einer Photovoltaik-Anlage zu berechnen", so Dette. Laut den Grünen würden der Stadt so, anders als bei einem Solarkataster, nur geringe Kosten entstehen.

Dette: "Selbstverständlich sollte die Stadt auch ihre eigenen Dachflächen über dieses Internetportal für den Bau von Solaranlagen anbieten!"

Hintergrund:

Andere Städte wie Osnabrück haben ein Solarkataster anfertigen lassen, über dessen Internetportal sich die BürgerInnen informieren können, ob sich die Dachflächen ihres Hauses für den Bau einer Photovoltaik-Anlage eignen und wie viel Quadratmeter Solarmodule gegebenenfalls installiert werden können. Grundlage der Berechnung sind hochauflösende Laserscannerdaten aus einer Befliegung des gesamten Stadtgebietes im Jahr 2005, die von der Stadt Osnabrück bereitgestellt wurden.

Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Michael Dette, Tel. 0174/4466881

www.gruene-hannover.de

PM: BüNDNIS 90/DIE GRüNEN Regionsverband Hannover

 

Kategorie: Politik
Quelle/Autor: admin