Projekt Stadttafeln in Hannover vorgestellt und Stadttafel für Wilhelm Busch enthüllt

Stadttafel Wilhelm Busch

Stadttafel Wilhelm Busch

Am Freitag hat Oberbürgermeister Stephan Weil eine neue Stadttafel für Wilhelm Busch an dessen ehemaligem Wohnort in der Schmiedestraße 18 enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. Die Stadttafel ist ein Prototyp und signalisiert den Beginn der Erneuerung und Erweiterung der bisherigen Stadttafeln. Erstmals ist der Informationstext um eine englische Übersetzung ergänzt worden.

O-Ton von Oberbürgermeister Stephan Weil

"Stadttafeln vermitteln die Tradition und Geschichte einer Stadt, indem sie historisch bedeutsame Bauwerke oder Orte kennzeichnen, auf bedeutende Architektur hinweisen und Orte erfahrbar machen, die mit bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt verbunden sind", hob Weil anlässlich der Enthüllung hervor. Unterstützt wird das Projekt Stadttafeln der Landeshauptstadt mit 20.000 Euro von der Sparda-Bank Hannover-Stiftung.

Klaus Woyna, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hannover-Stiftung, ist begeistert von der Idee der Stadttafeln: "’Stets findet Überraschung statt, da, wo man’s nicht erwartet hat.’ Dieser weise Satz stammt von Wilhelm Busch – als hätte er geahnt, dass wir eines Tages hier stehen und ihm mit dieser Tafel ein Denkmal setzen. Denn an diesem Haus wären wir achtlos vorbei gelaufen, ohne zu wissen, welche Geschichte sich hinter ihm verbirgt. Dank der Stadttafeln werden wir in Zukunft häufiger solche Momente der Überraschung erleben können."

"Die großzügige Spende der Sparda-Bank Hannover-Stiftung hilft uns sehr, unser Konzept umzusetzen, das neben der Erneuerung vorhandener Stadttafeln auch vorsieht, neue Stadttafeln anzuschaffen. Ich danke Herrn Woyna dafür sehr herzlich", begrüßte Oberbürgermeister Stephan Weil das Engagement der Stiftung.

Für die inhaltliche Gestaltung der neuen Stadttafeln zeichnen das Stadtarchiv Hannover und der Fachbereich Bildung und Qualifizierung verantwortlich.

www.hannover.de

PM: Landeshauptstadt Hannover