„3×3-Kontrollen – Polizei überprüft Radfahrer

Am Dienstag, den 30.03.2010 und am heutigen Tag haben 62 Beamte der Polizeidirektion Hannover das Fahrverhalten von Radlern unter die Lupe genommen. Die Beamten haben dabei insgesamt 254 Verstöße festgestellt.

Regelmäßig stellen Polizeibeamte falsches Verhalten von Radfahrern an Fußgängerüberwegen, Ampeln, bei der Benutzung von Radwegen an der "falschen" Straßenseite oder beim unzulässigen Fahren in Fußgängerzonen fest, woraus sich immer wieder auch schwere Unfälle ereignen. Mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit in der Stadt weiter zu verbessern und Unfallzahlen zu senken, führten die Polizeiinspektionen Ost und Mitte vor diesem Hintergrund gestern und heute zahlreiche Überprüfungen durch. Die Beamten der Inspektion Ost waren in drei Trupps in der Oststadt (Hamburger Allee, Wedekindstraße, Bödekerstraße, Celler Straße und Lister Meile), der Nordstadt (Vahrenwalder Straße, Engelbosteler Damm, Schulenburger Landstraße) und in Lahe (Gehaplatz, Im Heidkampe) unterwegs gewesen. Die Inspektion Mitte hatte ihr Hauptaugenmerk natürlich in die Fußgängerzone der Innenstadt gelegt. Das Fazit der zwei Tage: bei insgesamt 380 kontrollierten Radfahrern gab es 126 Verstöße wegen Fahrens entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, 109 Verstöße wegen Fahrens auf dem Gehweg und in der Fußgängerzone, vier Verstöße aufgrund Telefonierens mit einem Handy und in 15 Fällen missachteten Radfahrer das für sie geltende Rotlicht an Ampelanlagen. In vielen weiteren Fällen verwarnten die Polizeibeamten die Radler mündlich.