Für das Eröffnungsstück des jungen schauspiels in Kooperation mit dem enercity network fällt der Vorhang
Nach zwei Jahren ist es so weit: die 51. Vorstellung von „Romeo und Julia“ am jungen schauspielhannover ist gleichzeitig die letzte; mit der Aufführung am 6. Juni wird das Stück vom Spielplan genommen, um Raum für neue Inszenierungen zu geben. Seit der Premiere am 21. September 2007, die zugleich die Eröffnung der neuen Jugendtheatersparte am schauspielhannover darstellte, hat „Romeo und Julia“ die stolze Zahl von 11.000 Zuschauern erreicht und ist damit eines der meistgespielten Stücke am Ballhof eins. Die Inszenierung von Marc Prätsch feierte auch außerhalb von Hannover große Erfolge, gewann einen der Preise beim Schüler- und Jugendtheaterwettbewerb "LIEBE MACHT TOT(D)", war beispielsweise zu Theatertreffen in Berlin und Linz eingeladen und lief mittlerweile mehrfach auf dem ZDF-Theaterkanal und in 3sat.
Dennoch heißt es jetzt Abschied nehmen vom jugendlichen Ensemble, das 2007 gemeinsam vom enercity network, der Jugendplattform der Stadtwerke Hannover AG, und dem jungen schauspielhannover ausgewählt wurde, mittlerweile spürbar gereift ist und nun mit zahlreichen Erfahrungen in neue Projekte starten kann. Karten für die letzte Vorstellung am 6. Juni um 19:30 Uhr im Ballhof eins sind noch bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter (0511) 9999-1111 erhältlich.
Weiter auf dem Spielplan des jungen schauspielhannovers 2009/10 bleibt „HELDEN! Die Odyssee mit Jugendlichen aus Hannover“ (Regie: Marco Štorman), das seine Premiere in 2008 hatte. Darüber hinaus entsteht derzeit mit „Alle kriegen dick und werden Kinder“ von Autor und Regisseur Kristo Šagor die nunmehr dritte gemeinsame Inszenierung von enercity network und dem jungen schauspielhannover, die am 23. Oktober 2009 zur Uraufführung gebracht wird. Hier laufen derzeit die Proben mit 39 Jugendlichen auf und hinter der Bühne; im Mittelpunkt steht außer dem Stück in diesem Jahr auch die Musik, denn für die Inszenierung wird eine eigene Band gegründet.
PM: Stadtwerke Hannover AG