Oberbürgermeister legt Grundstein für Erweiterung an der Bismarckschule

Die Bismarckschule wird umfassend saniert und erhält einen dreigeschossigen Erweiterungsbau mit Mensa und Klassenräumen. Oberbürgermeister Stephan Weil legte am Donnerstag (24. September) den Grundstein für den Neubau an dem Gymnasium. Sanierung und Neubau erfolgen im Rahmen einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP). Investiert werden dafür insgesamt rund 13 Millionen Euro. Der Neubau soll im Juni 2010 bezugsfertig sein. Die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Altbaus von 1911 soll im Februar 2011 abgeschlossen sein.

ÖPP-Auftragnehmerin ist die Firma Lindner AG aus Arnstorf.

  • Erweiterungsbau:
    Die Pavillonbauten aus den 70er Jahren werden abgerissen und durch einen dreigeschossigen Neubau im Passivhausstandard ersetzt. Der Erweiterungsbau enthält zehn Klassen- und zwei Gruppenräume sowie eine Mensa und eine Cafeteria, der neue eingeschossige Verbindungsbau eine Pausenhalle und einen Freizeitbereich. Die Bismarckschule wird nach der Bau- und Sanierungsarbeiten über alle erforderlichen Raumangebote für einen Ganztagsbetrieb verfügen. Die bisherige
    Außenstelle Birkenstraße wurde bereits aufgelöst und wird künftig nicht mehr benötigt.
  • Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Altbaus von 1911
    Im Altbau werden Dächer und Kellerdecken gedämmt. In Abstimmung mit der Denkmalpflege werden die Fenster erneuert bzw. energetische verbessert. Die Gebäudetechnik wird erneuert, Brandschutzeinrichtungen auf den Stand der Technik gebracht und die Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzugs hergestellt. Darüber hinaus stehen funktionale Verbesserungen und Modernisierungen im Grundriss auf dem Programm.
    Während der Sanierungsarbeiten findet Unterricht in mobilen Klassenräumen auf dem Schulgelände statt.
  • Baukosten:
    Insgesamt  rund 12,9 Millionen Euro,
    davon für die Sanierung rund 8,25 Millionen Euro und für den Erweiterungsbau rund
    4,65 Millionen Euro
  • Flächen:
    Altbau rund 8.000 Quadratmeter Nettogrundfläche, Neubau rund 2.100 Quadratmeter Nettogrundfläche
  • Projektsteuerung:
    Städtischer Fachbereich Gebäudemanagement
  • Gebäudeplanung:
    Wegener Schebalkin Architekten, Köln
  • Haustechnikplanung:
    Ing.-Büro Sposato, Hess. Oldendorf 
  • Elektroplanung:
    Ingenieurbüro Petersen, Nordstemmen

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Kategorie: Politik
Quelle/Autor: admin