Politik

Bundesweit Mahnwachen für den Atomausstieg

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Fukushima ist überall! – Mahnwache auf dem Ernst August Platz am Montag, 14. März, 18 Uhr

In großer Betroffenheit über den Atomunfall in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, finden am Montag, 14. März, von 18 Uhr bis 18.30 Uhr an vielen Orten in der Bundesrepublik Mahnwachen statt.

 

Wozu dieser Sicherheitscheck?

Nur "sichere" Atomkraftwerke sollen weiterlaufen, werden CDU, CSU und FDP nicht müde zu beteuern. FDP-Vizechef Pinkwart will die "Störanfälligkeit überprüfen", Hamburgs Ex-Bürgermeister von Beust (CDU) "nur modernen Kraftwerken die Möglichkeit der Laufzeitverlängerung" einräumen. Die hessische CDU-Umweltministerin Lautenschläger verlangt "hohe Sicherheitsstandards", ihr bayerischer Kollege Söder (CSU) "den jeweils aktuellen Stand der Technik". Die baden-württembergische CDU-Ministerin Gönner fordert in Anlehnung an das Bundesverfassungsgericht gar "Sicherheitsstandards, die sich nach dem Stand der Technik fortentwickeln". Kraftwerke, die weiterlaufen wollten, müssten diese Standards einhalten, so Gönner: "Wenn nicht, dann nicht." FDP-Generalsekretär Christian Lindner bringt es auf den Punkt: "Reaktoren, die modernsten Sicherheitsanforderungen nicht genügen, müssen abgeschaltet werden."

Diesen Worten müssen nun auch Taten folgen. Denn tatsächlich ist das Sicherheitsniveau der AKW in Deutschland miserabel. Schon bei minimalsten Anforderungen, das zeigt der .ausgestrahlt-Sicherheitscheck, müsste der Großteil der 17 Reaktoren sofort vom Netz.

Teste selbst!

Mehr Infos dazu unter www.ausgestrahlt.de