Politik

Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen: Jetzt handeln!

cdu-hannover-logo„Wir begrüßen ausdrücklich die Gespräche zu einem Alkoholverbot im und am Hauptbahnhof. Noch nie hatten wir in Hannover eine so große Einigkeit, dass die Trinkerei und die daraus entstehenden Folgen gerade im Bereich des Bahnhofs Überhand nehmen“, kommentiert Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, die Gespräche zwischen Deutscher Bahn, Bundespolizei und der Stadt zu einem generellen Alkoholverbot für den Hauptbahnhof.

„Die CDU-Ratsfraktion ist sich im Klaren darüber, dass das eigentliche Problem, das zum Teil unkontrollierte Trinken, durch ein Alkoholverbot nicht gelöst wird. Dies muss durch Suchtberatung bzw. alternative Maßnahmen aufgefangen werden. Auf der anderen Seite gibt es jedoch Folgen für unbeteiligte Dritte, ankommende Reisende in Hannover und die Hannoveranerinnen und Hannoveraner selbst. Bei allem Verständnis für ein Suchtproblem und für eine anerkannte Krankheit, können wir es nicht länger tolerieren, was am, im und vor dem Bahnhof – auch im Hinblick für das Image unserer Stadt – passiert“, führt Seidel zur Begründung der CDU-Forderung (Alkoholverbot auf dem Raschplatz) aus.

„Der Oberbürgermeister ist gefordert, dem Beispiel der Deutschen Bahn, ein Alkoholverbot zu verhängen, zu folgen und endlich klare Verhältnisse vor dem Bahnhof – insbesondere im Bereich Raschplatz – zu schaffen“, so Jens Seidel abschließend.

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