Linden zu Fuß

Lindener ButjerLinden zu Fuß ist eine vom Freizeitheim erarbeitete antifaschistische Stadtrundfahrt von 1993.

Auch 30 Jahre später leider immer noch notwendig.

Stadtrundfahrten sind beliebt und bieten vor allem für Fremde Einblicke in Sehenswürdigkeiten und historische Stätten. Vermittelt wird, was die Geschichtsbücher für würdig halten. Aber es gibt auch eine andere Geschichte: die Geschichte der kleinen Leute, die Geschichte von unten.

Sie steht alternativ zur vorherrschenden Geschichtsschreibung. Sie erfasst das, was andere verdrängen oder vergessen machen wollen: Geschichte der Arbeiterbewegung, Geschichte der demokratischen Bewegung, Geschichte des Antifaschismus.

Start ist an der alten Mühle auf dem Lindener Berg, dem heutigen Turmbiergarten. Durch die Kleingärten den Bergfriedhof geht es zum Lindener Stadion und zum ehemaligen Jugendheim am Lindener Berg. Nächste Stationen sind der Wasserwhochbehälter mit Sternwarte (früher mal ein Cafe-Haus), die IGS Linden, das altes Dorf Linden rund um die St. Martinskirche, die ehemalige Arbeiterkneipe Rackebrandt mit ihren Vereinen, dem Katholischer Bahnhof in der Konkordiastraße, der Küchengarten und das Ihmezentrum, das Heizkraftwerk und das tak, die Jacobsstraße mit dem Wohnhaus von Kurt-Schumacher und dem Saalbau Sander, die Limmerstraße und die Seniorenwohnanlage der AWO am Ihmeufer, Werner & Ehlers (FAUST e.V.), das Werner-Blumenberg-Haus, die Weltliche Schule Fröbelstraße, der SV Victoria Linden, der Garnisonsfriedhof und das Freizeitheim Linden mitdem Geschichtskabinett und der Arbeiterwohnküche.

Los geht’s auf www.punkt-linden.de

Bildquellen:

  • Lindener Butjer: Freizeitheim Linden