Mit dem „Rolli“ auf dem Schulhof

Aktion der Ludwig-Windthorst-Schule zur „Woche für das Leben“

Mit einer ungewöhnlichen Aktion nimmt die Ludwig-Windthorst-Schule an der Woche für das Leben 2011 teil. Um sich in die Situation von Behinderten hineinzuversetzen, bietet der Schulseelsorger der Schule, Bruder Matthias Bogoslawski, für die Klassen der Ludwig-Windthorst-Schule einen Rollstuhlparcours haben, den sie auf dem Schulhof „erfahren“ können. Die Schüler setzen sich so mit den Themen „Leben mit Behinderung“, „Umgang mit Behinderten“ und „barrierefreie Umwelt“ auseinander.

Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland in jedem Frühjahr mit der Woche für das Leben für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und für seinen Schutz in allen Lebensphasen. Vor allem Kinder, Sterbende und kranke Menschen, aber auch Menschen mit Behinderung oder Familien, die von Armut bedroht sind, sind darauf angewiesen, dass die Gemeinschaft sie mitträgt und für Unterstützung und Ausgleich sorgt – finanziellen Mitteln, Einrichtungen und Diensten, aber auch im alltäglichen Miteinander. Soziale Netze in Nachbarschaften, Vereinen und Verbänden, Schulen und Kirchengemeinden halten unsere Gesellschaft zusammen. Unter dem Motto „Engagiert für das Leben“ soll die Woche für das Leben 2011–2013 deutlich machen, was unsere Gesellschaft zusammenhält und wie wichtig ein soziales Miteinander ist

Verantwortlich für diesen Text: Siegfried Heinemann; verantwortlich für die Aktion: Schulseelsorger Matthias Bogoslawski

Weitere Infos unter www.ludwig-windthorst-schule.de bzw. www.woche-fuer-das-leben.de/2011/jahresthema-2011.