Am 10. April 1945 besetzten Truppen der 9. US-Armee nahezu kampflos die Stadt.
Auch kurz vor Ende des inzwischen sinnlosen Krieges sterben noch einmal Menschen am Rand von Hannover. Das 335. Regiment der Amerikaner rückt gegen 5.30 Uhr auf die Schleuse in Limmer zu. Es fallen Schüsse. Beim folgenden Feuergefecht starben starben eine Reihe von schlecht ausgerüsteten junge Soldaten. Hartmann Lauterbacher, der Leiter des NSDAP-Gaus Süd-Hannover-Braunschweig, machte sich dagegen rechtzeitig in Richtung Harz auf.
Die Amerikaner finden eine weitgehend zerstörte Stadt vor. Von den einst mehr als 470.000 Einwohnern Hannovers sind nur noch 215.000, meist Frauen, Kinder und Alte, geblieben.
Unmittelbar nach den US-Truppen erreicht die britische Armee die Stadt Hannover. Mit Major G.H. Lamb stellen die Briten den künftigen Stadtkommandanten, der bereits am 11. April einen neuen Oberbürgermeister bestimmt: den 66 Jahre alten SPD-Politiker Gustav Bratke. Unter Aufsicht der Militärs soll er den Aufbau der Stadt organisieren.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de