Die üstra zählt ab Montag, 31. März, drei Wochen lang den Anteil der Fahrgäste mit Schwerbehindertenausweis. Bis Sonntag, 20. April, sind Interviewer im gesamten Liniennetz unterwegs, um die Passagiere nach ihren Fahrscheinen zu fragen.
Die Interviewer sind dabei verpflichtet, sich den Fahrausweis vorzeigen zu lassen. Bei dieser Erhebung werden keine Schwarzfahrer ermittelt.
Die Interviewer halten anonymisiert fest, wie viele Personen mit einem Schwerbehindertenausweis und wie viele mit einem regulären Ausweis unterwegs sind. Grund für die Zählung: Je mehr Schwerbehinderte die Busse und Stadtbahnen nutzen, desto mehr Zuschüsse erhält die üstra aus der öffentlichen Hand.
Erhebungen dieser Art werden bundesweit einheitlich durchgeführt. Sie finden in jedem Quartal statt, bei der üstra wieder im Juli und November.
PM: üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG