Allgemeines

Auftaktveranstaltung zu „Lebensraum Linden“

Durch das Programm führte Jan Egge Sedelies

Durch das Programm

führte Jan Egge Sedelies

Am Donnerstag, den 20. August wurde in den Räumlichkeiten der IGS Linden in der Beethovenstraße das Projekt "Lebensraum Linden" offiziell vorgestellt. Trotz der extremen Temparaturen von fast 37 Grad waren viele interessierte Besucher erschienen.

Was das Projekt beinhaltet konnte man Anhand des einführenden Films (Zitat: Powerpoint macht doch heute jeder) allenfalls erahnen. Die Webseite des Projektes soll von der Lindener Geschichte bis zum aktuellen Geschehen das typische Linden wiedergeben. Was dabei Wünschenswert wäre erläuterten einige geladen Experten und Projekthelfer. Die Ideen reichten bis zum großen Veranstaltungskalende, mit dem die Fassade des Ihmezentrum wieder sehenswert wird.

Zuschauer & Experten

Zuschauer & Experten

Projekt Film

Projekt-Film

Zwischen durch gab es unterhaltsame Lieder vom Duo Sölter & Kirleis.

Christian Sölter

Christian Sölter

Holger Kirleis

Holger Kirleis

Steckbrief:

Stilecht, voller Seele und mit Kodderschnauze, haben sich diese beiden Zierden ihrer Zunft ein wunderbares Programm voller verlorener Schätze erschlossen. Christian Sölter (Gesang) und Holger Kirleis am Piano schlagen einen Bogen vom Berlin der 20er Jahre und Interpretationen von Ernst Busch zum späten Rio Reiser. Unaufhaltsam wie eine Planierraupe und mit dem Charme von Salonlöwen bewältigen sie den Drahtseilakt vom Straßenkampf zur Hochkultur.

Dabei singen Sie von Killern die auch waschen gehen müssen, über Spanische Oliven und über allerlei Geschichten aus dem Kiez (Linden?).

www.soelterkirleis.de

Vorstellung: Little Linden

Vorstellung: Little Linden

Weitere Aktionen im Projekt "Lebensraum Linden"

Michael Jürging und Olaf Töpelmann stellten Little Linden – die kleine Straßenkunst für jedermann vor. Diese Aktion geht auf eine Idee des Straßenkünstlers Slinkachu zurück, der im Londoner Straßenraum Miniaturfiguren installiert und fotografiert hat: Einmal aus der Totalen und einmal aus der Nähe. Dabei kann jeder mitmachen! Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Materia, sprich die Mini-Figuren gibt es im Fachhandel zu kaufen. Bei Vorlage des Little Linden Flyers gibt es bei Train & Play in der Breitestraße am Aegi sogar 10 % Rabatt.

Warum er in letzter Zeit immer mit dem Mikrofon in Linden gesehen wurde erklärte dann Thomas Meiseberg vom Wissenschaftsladen. Für die Webseite soll Linden nicht nur sichtbar sondern auch hörbar gemacht werden. An den verschiedensten Punkten im Stadtteil sollen die typischen Lindener Geräusche festgehalten werden.

Thomas Meiseberg

Thomas Meiseberg

Geräusch Installation

Geräusch Installation

Wie sich das alles anhört konnte man nach der Präsentation anhand einiger Beispiele gleich ausprobieren. Zu hören gab es zum Beispiel die Küchengeräusche aus dem Coimbra in Linden-Süd.

Ausstellung

Ausstellung

Im Anschluß an den "offiziellen Teil" bot sich den Gästen die Gelegenheit sich die Internetseite genauer anzusehen. Die IGS Linden hatte ihre "Little Linden" Objekte ausgestellt und für Speis und Trank war auch gesorgt. 

Wer jetzt neugierig geworden ist kann sich die ersten Ergebnisse des Projektes auf www.Lebensraum-Linden.de ansehen.