Die tägliche Betreuung eines demenzerkrankten Menschen zu Hause bringt Angehörige und andere HelferInnen oft an ihre Belastungsgrenzen. Damit Angehörige gelegentlich einmal durchatmen können, ist es möglich, ehrenamtliche DemenzhelferInnen anzufordern.
Die ausgebildeten DemenzhelferInnen kommen stundenweise ein- bis zweimal wöchentlich ins Haus, um die Erkrankten individuell zu betreuen. Sie gehen mit ihnen zum Beispiel spazieren, singen mit ihnen oder sehen gemeinsam Fotos aus der Vergangenheit an. Angehörige können diesen Freiraum nutzen, um wichtige Termine zu erledigen oder einfach einmal in Ruhe einen Einkaufsbummel machen.
Die Einsätze werden gegebenenfalls von der Pflegekasse finanziert.
Interessierte wenden sich bitte an Cordula Bolz, Kompetenzzentrum Demenz, Heinemanhof, Telefon 168 – 3 40 18.