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Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

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Verwaltung der Region Hannover

Region Hannover: Bevölkerungszahl weiter auf Rekordkurs

16 Städte und Gemeinden melden mehr Menschen am Hauptwohnsitz. Die Bevölkerungszahl der Region Hannover ist gegenüber dem Stichtag 30. Juni 2022 abermals angestiegen – das achte Quartal in Folge. Für 1.195.231 Millionen Menschen war die Region Hannover in den Monaten Juli, August und September die erste Adresse. Es die bislang höchste statistisch ermittelte Zahl an Personen am Ort der Hauptwohnung: ein Plus von 2.258 im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres (1.192.973). Die Bevölkerungszahlen sind in 16 der 21 Städten und Gemeinden der Region gestiegen. Den stärksten absoluten Zuwachs bei der Zahl der Personen am Hauptwohnsitz erzielte im Umland die Stadt Garbsen mit einem Zuwachs von 236 Personen, gefolgt von Neustadt a. Rbge. (+188) und Burgwedel (+147). Burgwedel erzielte im dritten Quartal den stärksten relativen Zuwachs der Bevölkerungszahl (+0,70 %), gefolgt von Neustadt a. Rbge. (+0,41 %) und Pattensen (+0,38 %). Barsing­hausen, Burgdorf, Laatzen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt a. Rbge., Pattensen, Seelze, Sehnde, Uetze, Wennigsen (Deister), Wedemark und Wunstorf erreichen im Umland die höchste jemals festgestellte Zahl von Personen am Hauptwohnsitz. Burgdorf überschreitet dabei erstmals die …

Stadt Hannover

Asphaltgruben in Ahlem: Die Strategie der Stadt geht auf

Die Landeshauptstadt Hannover treibt die Sicherung der Asphaltgruben im Stadtteil Ahlem voran. Mehr als 20000 Tonnen Füllmaterial haben Baufirmen bereits in den Südstollen eingebracht. Dessen Verfüllung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Im Anschluss – so der Plan – kann mit der Sanierung des Mittelstollens und des Nordstollens begonnen werden. „Wir machen große Fortschritte, die Strategie der Stadt geht auf“, erklärte Oberbürgermeister Belit Onay bei einem Pressetermin an diesem Donnerstag (3. November) auf der Baustelle in Ahlem. „Die Kooperation der Stadt mit den bauausführenden Unternehmen und mit betroffenen Einwohner*innen, die zum Teil starke Einschränkungen erleben, gelingt sehr gut“, stellte der Oberbürgermeister fest. „Wir alle haben das Ziel vor Augen, dass die Risiken, die von den Gruben ausgehen, im Jahre 2025 Geschichte sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen.“ Die Stadt werde alles dafür tun, versicherte Onay. „Ich habe dabei großes Vertrauen in die Verantwortlichen im städtischen Baudezernat.“ Heisterbergallee wieder frei Sichtbares Zeichen des Fortschritts ist, dass die Stadt die Heisterbergallee wieder für den Verkehr freigeben konnte. Die Sperrung dauerte zwar länger …

75 Jahre Städtepartnerschaft Hannover-Bristol

Blick zurück und nach vorn – Die Jubiläumsfeierlichkeiten zeigen die Vielfältigkeit der Beziehungen Hannovers älteste Städtepartnerschaft wird 75 Jahre alt. Das Jubiläum feiern die niedersächsische Landeshauptstadt und ihre Partnerstadt Bristol vom 18. bis zum 20. August mit einem abwechslungsreichen Programm, das die vielfältigen Beziehungen charakterisiert. Dabei blicken sie zurück, aber vor allem auch nach vorn – mit neuen Inhalten und Ideen. Aktuelle und zukünftige Projekte werden die Vertreter*innen der beiden Städte, Oberbürgermeister Belit Onay und stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig, am 20. August um 10.30 Uhr beim Festakt im Neuen Rathaus feiern und die neuen Schwerpunkte in einem Memorandum besiegeln. Die Kooperation Hannovers mit Bristol als erste Städtepartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg basierte auf dem Verlangen nach Frieden, Aussöhnung und Verständigung. Im Lauf der vergangenen Jahrzehnte haben sich die Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien und auch die Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Bristol stetig verändert. Der größte Einschnitt, die Entscheidung des United Kingdom aus der EU auszutreten, ist die größte Herausforderung, aber zugleich auch eine große Chance für die städtepartnerschaftliche Ebene. Netzwerk wächst trotz Brexit „Der Brexit …

Polizei Nachrichten

Stadt veranlasst weitere Maßnahmen in Ahlem

Asphaltstollen Ahlem: Nach Erkundungsbohrungen Räumung eines weiteren Wohnhauses notwendig Aufgrund der Ergebnisse weiterer Erkundungsbohrungen, hat die Landeshauptstadt Hannover (LHH) die Räumung eines zusätzlichen Wohnhauses mit vier Wohneinheiten – davon drei bewohnt –, im Stadtteil Ahlem veranlasst. Bei den Bohrungen ist man auf einen bisher nicht bekannten und nicht kartierten Stollen gestoßen. Dieser ist akut tagesbruchgefährdet. Die Standsicherheit des Gebäudes kann deshalb laut des vor Ort befindlichen Sachverständigen für Altbergbaus und des ebenfalls anwesenden LBEG nicht gewährleistet werden. Die Bauaufsicht der LHH hat deshalb unverzüglich gehandelt und das Gebäude vorsorglich räumen lassen. Das Grundstück liegt ebenfalls oberhalb des Ahlemer Nord-Asphaltstollens. Die Bauaufsicht hat den Sachverhalt vor Ort persönlich erörtert und mit den Betroffenen abgestimmt, das Haus bis zum Abend des 12. Mai zu räumen. Das Baudezernat unterstützt auch in diesem Fall die betroffenen Mieter*innen umfassend. Über die Eigentümerin und das städtische Wohnungsbauunternehmen hanova können Ersatzwohnungen angeboten werden. Auch ein Umzugsservice ist garantiert. Weitere Auswirkungen nach Erkundungsbohrungen Das Ergebnis der Bohrungen hat zudem Auswirkungen auf den Epiweg. Dieser darf aus Sicherheitsgründen nur noch von Fahrzeugen bis maximal …

Stadt Hannover

Asphaltstollen Ahlem: Stadt veranlasst Räumung eines einzelnen Wohnhauses nach auffälliger Probebohrung

Die Stadt Hannover hat die Räumung eines Wohnhauses mit vier Wohneinheiten im Stadtteil Ahlem veranlasst. Bohrungen hatten ergeben, dass die Standsicherheit des Gebäudes gefährdet sein könnte. Das Grundstück liegt oberhalb des Ahlemer Nord-Asphaltstollen. In dem Bereich hatte die Stadt umfangreiche Erkundungsbohrungen durchführen lassen. Sachverständige für Altbergbau und vor Ort befindliche Expert*innen des Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sind zu dem Schluss gekommen, dass sich unter dem Wohnhaus der Zustand der Stollen so darstellt, dass eine akute Tagebruchgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Vorbeugend wurde deshalb eine unverzügliche Räumung des Gebäudes empfohlen. Dieser Empfehlung ist die Bauaufsicht der Landeshauptstadt Hannover sofort nachgekommen. Sie hat den Sachverhalt vor Ort persönlich erörtert und mit den Betroffenen abgestimmt, das Haus bis zum Mittag des 5. Mai zu räumen. Das Baudezernat bietet den betroffenen Mieter*innen dabei eine umfangreiche Unterstützung an. Stadtbaurat Thomas Vielhaber versichert: „Für die betroffenen Anwohner*innen ist die Situation beklemmend und als Stadt tun wir alles, um den Menschen kurzfristig zu helfen.“ Seitens der Eigentümerin können kurzfristig allen Parteien Übergangslösungen in der Nachbarschaft angeboten werden. Ausreichende Stabilität …

Klaus-Bahlsen-Brunnen - Einer der Punkte auf dem Roten Faden durch Hannover

Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf eröffnet die Brunnensaison 2022 am Klaus-Bahlsen-Brunnen

Am Klaus-Bahlsen-Brunnen auf dem Trammplatz haben heute (26. April) Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf und Dr. Jürgen Seja, Vorsitzender des Vorstands der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung, sowie Dr. Sabine Schopp, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, offiziell die Brunnensaison eröffnet. Der Klaus–Bahlsen-Brunnen ist 1996 nach einem Entwurf des Düsseldorfer Künstlers Ludger Gerdes gebaut worden. Im Anschluss an diesen Termin werden heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt aus ihrem Winterschlaf geholt: Duve-Brunnen am Leibnizufer „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße Brunnen am Marstallplatz „Spielende Kinder“ in der Grupenstraße Oskar-Winter-Brunnen am Holzmarkt Hase-Brunnen am Alten Rathaus Schlossbrunnen auf dem Hannah-Arendt-Platz Geplant ist, dass bis Ende April nahezu alle Brunnen angestellt werden. Die 16 Trinkwasserbrunnen werden traditionell erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) in Betrieb genommen. An folgenden Orten kann man sich mit Trinkwasser versorgen. Am Bache Oesterleyplatz Fiedelerplatz Bonifatiusplatz Plauener Straße Sallplatz Am Küchengarten/Ecke Haasemannstraße Sahlkampmarkt/Ecke Elmstraße Herrenhäuser Markt Velvetplatz Davenstedter Markt Moltkeplatz am Strandbad Maschsee Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg am Fitnessparcours Karmarschstraße (Platz der Weltausstellung) Stadtteilzentrum Stöcken Folgende Brunnen werden zurzeit repariert, technisch saniert oder neu gebaut und bleiben vorerst …

Der Rote Faden Hannover

Stadt finanziert die jährliche Ausbesserung des „Roten Fadens“

Die Stadt Hannover finanziert ab sofort die jährliche Erneuerung des Roten Fadens. Für voraussichtlich April plant die Hannover Marketing und Tourismus-GmbH (HMTG) den nächsten Neuanstrich. Es ergeben sich Kosten in Höhe von rund 15.000 Euro. „Der ‚Rote Faden‘ ist ein touristisches Highlight unserer Stadt, weil er seit mehr als 50 Jahren in hervorragender Weise viele Sehenswürdigkeiten miteinander verknüpft und erlebbar macht“, sagt Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel. „Nach wie vor wird die Broschüre zum Roten Faden seitens Besucher*innen der Stadt stark nachgefragt. Deshalb ist es sinnvoll, dass die regelmäßige Unterhaltung bei der HMTG liegt.“ Vereinbart sei, dass die Stadt die Mittel der HMTG überträgt, die damit zukünftig einmal pro Jahr zum Saisonstart den Roten Faden erneuern lässt. Witterungseinflüsse und Abnutzung machen eine regelmäßige Erneuerung des Streifens erforderlich. Versuche mit länger anhaltender Markierung waren bislang nicht erfolgreich. Dennoch prüft die Stadtverwaltung weiterhin längerfristig haltbare Möglichkeiten. Eine zwischenzeitlich erwogene Verlegung von roten Pflastersteinen hat die Verwaltung aus Kostengründen verworfen. Hintergrund: Den Roten Faden haben im Jahr 1970 Oberstadtdirektor Martin Neuffer, Imagepfleger Mike Gehrke und der Leiter des …

Titanenwurz am 16. Juli 2014, sie blühte erstmals im Berggarten

Seltenes Ereignis steht bevor: Im Berggarten wird in den nächsten Tagen die Titanenwurz blühen

Im Berggarten steht ein seltenes botanisches Ereignis bevor: Zum zweiten Mal kommt eine Titanenwurz zur Blüte. Dabei handelt es sich um Nachwuchs der von Hand bestäubten Pflanze, die 2014 erstmalig im Berggarten geblüht hat. Sie ist im Tropenschauhaus zu sehen und schiebt ihren Blütenstand derzeit täglich um etwa zehn Zentimeter in die Höhe. Die tropische Pflanze mit dem botanischen Namen Amorphophallus titanum bildet nur alle paar Jahre einen Blütenstand, dafür aber umso eindrucksvoller: Die größte Blume der Welt wird bis zu drei Meter hoch. Bemerkenswert ist nicht nur die enorme Größe des Blütenstands – am ersten Tag verströmt er einen starken Aasgeruch, um Bestäuberinsekten anzulocken. Leider ist das Vergnügen nur von kurzer Dauer. Der Blütenstand beginnt schon nach etwa 12 Stunden zu welken. Noch ist ungewiss, wann sich der gigantische Blütenstand im Berggarten öffnen wird und wie groß er dann sein wird. Die Knospe wird täglich gemessen – am Donnerstag, den 18.11. ragte sie schon 137 Zentimeter in die Höhe. Ihre Vorgängerin hatte 2014 eine Höhe von 186 Zentimeter erreicht. Anlässlich des Aufblühens ist eine …

Ihmezentrum

Ihme-Zentrum: Öffentliche Baustellenführungen für Einblicke in den Fortschritt der Revitalisierung

Die Projekt IZ Hannover GmbH (PIZ), zuständig für die Revitalisierung des Sockelgeschosses im Ihme-Zentrum im Auftrag des Investors Lars Windhorst, bietet ab sofort monatlich öffentliche Führungen durch das Ihme-Zentrum an. Dies haben die Landeshauptstadt Hannover (LHH) und die PIZ im Zuge der Ergänzungen zum Mietvertrag im Ihme-Zentrum vereinbart. Ab heute können sich Interessierte anmelden. Ziel ist es, für alle Interessierten in der Stadt mehr Transparenz in Hinblick auf den Fortschritt dieses für den Stadtteil Linden-Mitte und die Stadt Hanover insgesamt bedeutenden Bauprojektes zu eröffnen. Der erste Termin ist am Donnerstag (28. Oktober) um 12 Uhr. Die Führungen beginnen an der Ihmepasssage 5 („rote Box“) und dauern etwa 1,5 Stunden. Bis zu 20 Personen können daran teilnehmen. Die Veranstaltungen finden im Außenbereich statt. Die wegen der Corona-Pandemie aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Bauhelme werden gestellt. Die Führungen sind kostenfrei. Die Gruppe wird über das Gelände geführt und über die geplanten Baumaßnahmen und den Stand der Sanierungsarbeiten informiert. Jeweils zwei Monate im Voraus werden die Termine bekanntgegeben. Bis zur Fertigstellung der Sanierungsarbeiten wird die PIZ …

Präsentieren zum 20. Jubiläum der Region Hannover, was die 21 Städte und Gemeinden kulturell zu bieten haben

Filmprojekt: 20 Jahre Region Hannover – 21 Clips aus den Kommunen

Filmschaffende fangen die kulturelle Vielfalt der Region mit der Kamera ein Was haben die 21 Regionskommunen kulturell zu bieten? Welche „Kunst-Schätze“ lassen sich in Isernhagen, Laatzen, Wunstorf oder Lehrte heben? Wie aktiv ist die Kulturszene vor Ort? Und warum lohnt ein Besuch? Antworten auf diese Fragen entstehen in Form von 21 kurzen Filmen und Videoclips, die Filmschaffende jetzt in den Kommunen drehen. Anlass für das Filmprojekt „20JRH“ ist das diesjährige Gründungsjubiläum des bundesweit einmaligen Modells „Region Hannover“. „Die kulturelle Landschaft in den Städten und Gemeinden der Region Hannover ist bunt und vielfältig – das möchten wir im Jubiläumsjahr gern anhand von Filmbeiträgen sichtbar machen“, erklärt Regionspräsident Hauke Jagau die Idee zum Projekt. „Ich bin gespannt, was die Filmschaffenden in den Kommunen entdecken und wie sie es in Szene setzen.“ Initiator des Filmprojekts „20JRH“ ist das Team Kultur der Region Hannover, das in Kooperation mit dem Film und Medienbüro Niedersachsen, der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen und dem Up-and-coming Film Festival Hannover die Filmschaffenden ausgewählt hat. „Bewerben konnten sich alle, die schon filmisch tätig geworden sind“, …