Zur Vorstellung des Gedichtbands "Wie kann das sein" laden das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und studio ARCUS für Sonntag (24. November) um 15 Uhr, in den Salon im Arcus, Kurt-Schumacher-Straße 30, ein. Für fünf Euro erleben die Gäste Hans Georg Bulla im Gespräch mit Christine Kappe und Peter Marggraf.
Christine Kappe präsentiert in ihren lyrischen Texten die eigentlich unbeantwortbaren Lebensfragen, mit Humor und großer Ernsthaftigkeit zugleich. Sie liest unter anderem das Gedicht "Kindheit", in dem Eltern das Haus verlassen müssen, um das Kind besser sehen zu können. Auch Peter Marggraf beraubt zuweilen seinen Figuren ihrer Behausung, um Wesentliches sichtbar werden zu lassen.
Christine Kappe, geboren 1970 in Einbeck, studierte Sprachwissenschaft und Geschichte und am Deutschen Literaturinstitut, Leipzig. Ihre Texte erscheinen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Literaturförderpreis der Stadt Leipzig. "Wie kann das sein" ist ihr erster Gedichtband.
Peter Marggraf, Bildhauer und Zeichner, Drucker und Büchermacher, lebt in Bordenau. 1996 gründete er die San Marco Handpresse. Zahlreiche Ausstellungen und Preise, unter anderem Niedersächsischer Kunstpreis, Preis der Buchlust Hannover; viele seiner Arbeiten sind in öffentlichem Besitz.
Hans Georg Bulla, Autor, Lektor und Herausgeber,veröffentlicht Prosa, Essays und vor allem Gedichte, u.a. im Suhrkamp Verlag. Er erhielt unter anderem den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis und den Kurt-Morawietz-Literaturpreis der Stadt Hannover.
Peter Marggrafs Radierung "Zwischen den Stimmen" ist dem Buch "Wie kann das sein" beigelegt. Während der Lesung werden weitere Bücher und Grafiken aus der San Marco Handpresse zu sehen sein.
Pressemitteilung: Stadt Hannover