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„Cut-Outs“ von Kirsten Mosel im KUBUS

Das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover zeigt vom 26. April bis zum 24. Mai aus Kirsten Mosels in Spanien entwickeltem Werkkomplex der "Cut-Outs" große Wandarbeiten. Seit einem Jahrzehnt arbeitet Kirsten Mosel an reduzierten Formgebilden aus Folien, die auf Bildträger oder direkt auf die Wand geklebt werden. Mit Cutter und Folie entstehen ausgeschnittene organische Formen, diese changieren zwischen Fläche und Raum und sind der Narrativen Abstraktion verpflichtet.

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 26. April, 11.15 Uhr, Galerie KUBUS, Theodor-Lessing-Platz 2

Die Künstlerin, die an der HBK Braunschweig studierte und mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde, entwickelt für die Städtische Galerie KUBUS in Hannover ein Konzept, das einen Schwerpunkt auf Arbeiten legt, die mit Raum-Ecken arbeiten.

"Corner, 2004/09" besteht aus einer schwarzen Form, der einfarbige unregelmäßige Ausstülpungen entwachsen. Die schwarze Raumecke wird zur Fläche, die einer Figur den Körper gibt: ein Maulwurf? Ein Kaktus? Eine Mikrozelle ganz groß aufgeblasen?

Außerdem zeigt Kirsten Mosel kontrastierend zu den großen Arbeiten eine Auswahl aus dem "Kleinen Werk, 2007-09". Auf kleinen Tafeln entsteht eine witzige, überraschende Welt aus Notationen, Zeichnungen und Tapes. Ein Gesicht aus Locken, ein Band im Wind, Haare auf den Zähnen? Die Arbeiten sind erzählerisch, eine autonome Werkgruppe.

Am Ende der Ausstellung, die von der Nds. Lottostiftung gefördert wird, erscheint eine Katalog-Dokumentation.

www.hannover.de

PM: Landeshauptstadt Hannover