Die DGB-Kampagne Mindestlöhne ist der Überzeugung, dass Arbeit nicht arm machen darf.
„Niemand soll weniger als 7,50 Euro verdienen“
So fasste der DGB-Vorsitzende Michael Sommer die Forderung des Gewerkschaftsbundes zusammen. Dies soll vorrangig durch Tarifverträge sichergestellt werden. Wo das nicht möglich ist, muss eine gesetzliche Auffanglinie nach unten zum Tragen kommen, die zunächst mindestens 7,50 € beträgt. Viele kleinere Gewerkschaften sind beispielsweise nicht in der Lage, genügend Druck auf Arbeitgeber auszuüben, um ihre Forderungen durchzusetzen.
Daher macht die Mindestlohn-Karawane am 20. Juni an 12:00 Uhr halt am Lindener Marktplatz.
Superintendent Michael Höflich vom Stadtkirchenverband, Landesbezirksleiter Siegfried Sauer vion der Gewerkschaft ver.di und Sebastian Wertmüller eröffnen die Veranstaltung um 12:00 Uhr.
Ab 13:00 Uhr gibt es Talks zum Thema.
Zwischen 15 und 16:30 Uhr zieht die Mindestlohnkarawane mit Großpuppen und musikalischer Begleitung durch Linden.
Ab 17 Uhr ist dann Abschluß der Veranstaltung am Mindeslohn-Truck mit Musik.