Dritte Kooperationskonferenz zum Gewerbegebiet in der List

Die dritte Kooperationskonferenz zur Erstellung eines Klimaschutz-Teilkonzepts im Gewerbegebiet List findet am Mittwoch, 16. März, im Atrium der VHV, VHV-Platz 1, statt. Beginn der Veranstaltung, die von Oberbürgermeister Stefan Schostok eröffnet wird, ist um 17.45 Uhr (Einlass 17.30 Uhr). Interessierte an der Veranstaltung werden um Anmeldung gebeten: per E-Mail unter Tagore.Tobschall@Hannover-Stadt.de.

Im Zentrum der Veranstaltung steht die Frage, wie Unternehmen im Bereich Lister Damm/Am Listholze durch überbetriebliche Kooperationen für den Klimaschutz profitieren und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können. Das Planungsbüro Zero Emission GmbH wird den Masterplan des integrierten und nachhaltigen Gewerbegebietes List vorstellen und Klimaschutzmaßnahmen aufzeigen. Ein Ergebnis der angestoßenen Entwicklung vor Ort ist, dass sich interessierte UnternehmerInnen Ende vergangenen Jahres zu einem Unternehmensnetzwerk List zusammengeschlossen haben. Näheres werden Beteiligte in der Veranstaltung vorstellen.

Daneben wird in einer Gesprächsrunde diskutiert, wie es nach dem Konzept weitergehen wird. An diesem Gespräch nehmen teil die Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette, proKlima-Geschäftsführer Harald Halfpaap und als Unternehmensvertreterin Christine Jass, Geschäftsführerin vom „Life Line Freizeithof List“.

Informationen und Neuigkeiten zum Projekt stehen im Internet unter www.gewerbegebiet-list.de bereit. Dieser Link führt auch zu einem E-Mail-Newsletter, der sich abonnieren lässt.

Hintergrundinformationen

Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover hat 2012 einen ehrgeizigen Prozess zur Entwicklung des Gewerbegebietes Lister Damm/Am Listholze gestartet. Im engen Dialog will sie zusammen mit den ansässigen Unternehmen das Gewerbegebiet unter dem Leitbild „Integriertes und nachhaltiges Gewerbegebiet“ zu einem Vorzeigeprojekt entwickeln. Um diesen Prozess zu unterstützen, werden von der Stadtverwaltung Maßnahmen und Veranstaltungen zum Klimaschutz angeboten. Aber auch andere Themen wie exemplarische Flächenaktivierung für Unternehmen, Imagebildung oder qualitative Standortaufwertung sollen in den Gesamtprozess einfließen. Durch die Einsparung von Energie und Ressourcen sollen gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile realisiert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor Ort zu verbessern. Die Klimaschutzmaßnahmen sollen darüber hinaus dazu beitragen, die Qualität des Quartiers für alle NutzerInnen zu erhöhen.