- 40 Jugendliche werden gesucht
- Mitwirkung an neu entstehendem Stück, Inszenierung und Darstellung
- Uraufführung am 23. Oktober 2009
- Drittes Projekt von jungem schauspielhannover und enercity network
Die Zusammenarbeit des jungen schauspielhannover und des enercity network, der Jugendplattform der Stadtwerke Hannover AG, erreicht in diesem Jahr einen weiteren Höhepunkt. In neuer Konstellation aufgrund des Intendanzwechsels haben sich die Partner auf die Umsetzung eines bisher einzigartigen Projektes verständigt. Mit einer neuen Gruppe von Ensemblemitgliedern, die aus Jugendlichen in und um Hannover bestehen wird, wird ganz „live“ ein bisher noch nicht bestehendes Theaterstück konzipiert, neu geschrieben und dann erstmals auf die Bühne gebracht. Das neue Stück führt so auch den Arbeitstitel „live“ und entsteht unter der Federführung von Kristor Šagor, der bereits mehrfach ausgezeichnet zu den am meisten gespielten Jungautoren in der deutschsprachigen Theaterszene zählt. Die Uraufführung wird am 23. Oktober im Ballhof eins stattfinden.
Die Partner junges schauspielhannover und enercity network knüpfen mit dem Projekt „live“ an ihre erfolgreichen Inszenierungen „Romeo und Julia“ und „HELDEN! ‚Die Odyssee’ mit Jugendlichen aus Hannover“ an, die beide noch bis zum Ende der laufenden Spielzeit auf dem Spielplan stehen. „live“ wird nun erstmals ein Stück, das nicht nur ausschließlich von jugendlichen Darstellern gespielt wird, sondern auch von und mit Jugendlichen entsteht. Neu ist auch, dass die Musik in „live“ eine Hauptrolle spielen wird, denn eine Band wird die musikalische Erzählebene übernehmen und damit begleiten, wie die Jugendlichen ausgehend von unterschiedlichsten Lebenssituationen allmählich erwachsen(er) werden.
Nach dem ersten Exposé des Autors stehen die beiden Freunde Laszlo und Dario als die Hauptdarsteller im Mittelpunkt, die nach der Schule voller Träume aus der Provinz in die Stadt gehen. Laszlo startet erfolgreich eine Karriere als Sänger einer Band; Dario träumt vom Leben als Schriftsteller, jobbt aber stattdessen als Taxifahrer. Beide Jugendliche werden auf dem Weg ihrer Selbstfindung und bei der Suche nach dem Glück begleitet. Laszlos Band wird die Geschichte mit entsprechender Musik, die im Probenprozess entsteht, reflektieren und untermalen. Rund 40 Jugendliche sollen bei dem Stück mitwirken, davon etwa zehn hinter der Bühne in den Bereichen Regie, Kostüm, Technik, Maske etc. Das sind rund ein Viertel mehr Teilnehmer als in vergangenen Projekten.
„Mit dem enercity network verfolgen wir unser nachhaltiges Engagement zur Förderung Jugendlicher aus Hannover und der Region,“ so Michael Feist, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Hannover AG. „Bei dem Vorhaben, Jugendlichen möglichst viele Chancen zur Entwicklung in das erwachsene Leben zu bieten, haben sich die Spielräume im Stück „live“ durch die neuen Aspekte Musik und Buch in einem größeren Projekt deutlich erweitert. Auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team im Schauspielhaus freuen wir uns sehr.“
Der designierte Intendant des schauspielhannovers Lars-Ole Walburg fügt hinzu: „Der Neustart unter meiner Intendanz war natürlich auch für die Gespräche mit enercity eine Herausforderung. Wir haben uns bewusst für diese Uraufführung entschieden. Dass wir Kristo Šagor als Autor und Regisseur gewinnen konnten, freut uns besonders, denn er ist einer der derzeit gefragtesten Künstler im Bereich des jungen Theaters.“
Die Bewerbungsphase für interessierte Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren aus Hannover und Umgebung beginnt am 5. Februar 2009. Das Projekt besteht aus mehreren Phasen:
1) Kick off
Am 14. März 2009 wird das Projekt interessierten Jugendlichen im Rahmen der so genannten Kick off-Veranstaltung vorgestellt. Sowohl das Konzept als auch die Abläufe der Inszenierung werden durch Kristo Šagor und sein Team präsentiert. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren, die gerne mitwirken möchten, können sich ab sofort beim enercity network zu dieser Informationsveranstaltung anmelden. Der Anmeldebogen kann telefonisch und schriftlich angefordert oder von der Homepage heruntergeladen werden. Anmeldeschluss für die Kick off-Veranstaltung ist der 12. März 2009. Beginn ist um 18 Uhr im Ballhof zwei, der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.enercity-network.de , office@enercity-network.de oder per Fax an 0511/430 1871.
2) Castings/Auswahlworkshops
Im Anschluss an die Kick off-Veranstaltung können sich die Jugendlichen für die Castings bewerben. Gesucht werden 30 Jugendliche, die als Schauspieler und/oder Musiker auf der Bühne stehen („on stage“) und zehn Jugendliche, die im Produktionsteam (für Ton, Licht, Maske, Kostüm etc.) hinter der Bühne hospitieren („off stage“).
Die Castings finden in der Zeit vom 29. März bis 2. April statt. Mitmachen können alle Interessierten im Alter zwischen 14 bis 20 Jahren. Die Jugendlichen brauchen dafür nichts einzustudieren, die Auswahl erfolgt in kleinen Workshopgruppen. Wer ein mobiles Instrument besitzt wie beispielsweise eine Gitarre, kann diese gern mitbringen, ansonsten werden ein PA-Verstärker, ein Schlagzeug sowie ein Klavier bereitgestellt.
Die Termine werden von einem professionellen Team aus Theaterpädagogen, Schauspielern, Regie-Assistenten und einem Komponisten/Musiker des schauspielhannover geleitet. Allen Jugendlichen wird so ein lebendiger Eindruck von der Theaterarbeit vermittelt.
Am 3. April benennen Regisseur und Team die Projektteilnehmer. Mit den potentiellen Mitgliedern des off stage-Teams finden im gleichen Zeitraum Auswahlgespräche statt. Anmeldeschluss für die Castings ist der 27. März 2009 um 12 Uhr. Auch hier wird auf der Homepage www.enercity-network.de ein Anmeldebogen zur Verfügung gestellt, der online, per Mail oder per Post eingereicht werden kann.
3) Workshops und Proben
Sobald die 40 Jugendlichen ausgewählt wurden, werden sie in unterschiedlichen Gruppenworkshops je nach Talent und Wünschen in „on stage“ und „off stage“ und in die einzelnen Rollen eingeteilt. Im Mittelpunkt steht die intensive Auseinandersetzung mit dem Schauspiel, der Musik und dem neu entstehenden Theaterstück, an dem sie mitwirken können.
In den Workhops werden die Schwerpunkte Musik, Schauspiel, Rhythmus, Stimme, Gesang, Technik, kreatives Schreiben, Beleuchtung, Kostüme, Maske etc. behandelt. Mit Unterstützung von Spezialisten werden unter nahezu echten Theaterbedingungen Motivation und Entwicklungspotenzial der Teilnehmer identifiziert und letztendlich entschieden, wer in welchem Teil der Produktion seine Rolle erhält. Gemeinsam mit dem musikalischen Leiter werden eigene Musikstücke für die Inszenierung komponiert. Die Workshops finden statt vom 4. bis 6. April, vom 13. bis 15. April, am 18. und 19. April sowie vom 15. bis 24. Mai.
Die Proben starten im Juni und finden anschließend hauptsächlich in den Sommer- und Herbstferien statt sowie an den Wochenenden im August und September. Während der gesamten Zeit werden alle Teilnehmer professionell angeleitet und betreut. Improvisation, darstellerisches, Sprech- sowie Schauspieltraining stehen ebenso auf dem Stundenplan wie die stimmliche und musikalische Ausdrucksfähigkeit und Technik.
Auch die Teilnehmer im off stage-Bereich lernen in dieser Phase von Fachleuten ihre Arbeit von der Pike auf und nehmen am professionellen Ablauf der Produktion teil.
„live“ von Kristo Šagor
Das Leben liegt vor ihnen und winkt. Eine Gruppe Schüler an einem Ort irgendwo in Deutschland. Dort, wo vielleicht die Mitte ist, aber nicht unbedingt die Metropole. Die Träume sind groß. Wie weit können sie tragen? Und wie weit wird das Leben einen zwingen, sich zu verbiegen?
„live“ ist ein neues Stück, das Kristo Šagor mit 40 Jugendlichen aus Hannover inszenieren wird. Eine Band wird die musikalische Erzählebene übernehmen. „live“ erzählt von den Lebensplänen und Lebensträumen Jugendlicher – und was daraus wird. Inklusive aller ganz normalen Tiefschläge und Gemeinheiten der Mann- und Frauwerdung: Ist Doreen wirklich so dick, wie sie denkt? Warum müssen Lazlos Eltern plötzlich ihre Beziehung öffnen? Wäre Jochen der richtige Vater für meine Kinder? Bin ich käuflich? Wen liebe ich und wenn ja, wie viele?
Nach der Schule löst sich der Freundeskreis auf. Einige bleiben zu Hause‚ in der Provinz. Die beiden Freunde Laszlo und Dario aber, die sich geschworen haben, keine Kompromisse einzugehen, zieht es hinaus aus der Stadt und in ein anderes Leben. Laszlo geht in die Metropole, erlebt sein Coming-Out und sucht entschlossen seinen Weg als Sänger einer Band. Dario, der vom Leben eines Schriftstellers träumt, kann sich nicht durchsetzen und jobbt als Taxifahrer.
Laszlos Band feiert Erfolg um Erfolg. Vor allem wegen ihrer kritischen und bizarren Texte kommt seine Musik bei der Jugend an. Als Laszlo das Angebot bekommt, einen Song für die Werbekampagne eines Kommunalpolitikers zu schreiben, muss er sich die Frage stellen: Wie politisch darf seine Haltung in der doppelbödigen Welt des Showbizz wirklich sein? Es geht um die Verlockungen eines ruhmreichen Lebens und um die Kraft, die Songs haben können. Es geht um Kult, Glamour und Sex. Es geht um Kompromisse und darum, was es kostet, sie nicht einzugehen.
In Zeitsprüngen werden drei Lebensphasen erzählt, 18 Jahre, 20 Jahre und 22 Jahre, in denen sie einander und den Freunden von früher wieder begegnen. Die Biografien der anderen Jugendlichen spiegeln sich in der Hauptfigur Laszlo und seinem Weg zum Popstar. Je berühmter er wird, desto mehr verschwindet seine Figur aus dem Stück. Die Faszination seines Ruhms erzählt sich über die anderen Jugendlichen.
Kristo Šagor, Regisseur und einer der meistgespielten Jungautoren, schreibt für das Jugendtheaterprojekt von enercity network und dem jungen schauspiel ein Stück für junge Menschen, das deren Wirklichkeit zeigen möchte. Erstmals werden nicht nur Jugendliche ausgewählt, die als Spielende auf und in künstlerischen und technischen Bereichen hinter der Bühne mitwirken. Kristo Šagor stellt mit seinem Musiker Sebastian Katzer auch eine Band zusammen. Workshops, die dramatisches, schauspielerisches und musikalisches Handwerk vermitteln, begleiten die Proben.
- „live“ ist eine Polyphonie verschiedener Lebensentwürfe und Lebenswege.
- „live“ spielt hier und jetzt.
- „live“ ist eine Uraufführung.
Namen und Fakten
Kristo Šagor (Autor, Regie)
Dramatiker und Regisseur, wurde 1976 in Stadtoldendorf geboren. Er studierte Linguistik, Literatur- und Theaterwissenschaft an der FU Berlin und am Trinity College Dublin. Seit 1999 schreibt er Stücke, die er teilweise auch selbst inszeniert. Von 2002 bis 2004 war Kristo Šagor Hausautor am Theater Bremen. Für seine Stücke erhielt er zahlreiche Preise: u.a. 2001 den Publikumspreis des Heidelberger Stückemarktes für „Unbeleckt“ und 2005 den ersten Autorenpreis für „Trüffelschweine“ beim 7. Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterfestival Kaas & Kappes in Duisburg. Die Theaterstücke von Kristo Šagor wurden in Australien, Lettland, Belgien, Slovenien und Schottland nachgespielt.
Als Regisseur arbeitet er u.a. am Jungen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Theater an der Parkaue, Berlin, dem Theater Lübeck und am Nationaltheater Mannheim. Mit der Inszenierung seines Stücks „FSK 16“ wurde er 2005 zum 8. Kinder- und Jugendfestival „Augenblick mal“ in Berlin eingeladen. 2008 erhielt er den Deutschen Theaterpreis „DER FAUST“ für seine Inszenierung "Törleß" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seine Bochumer Inszenierung "Genannt Gospodin" von Philipp Löhle wurde auf den Mülheimer Theatertagen 2008 präsentiert.
In der Spielzeit 2008/09 ist Kristo Šagor für fünf Monate in das Theater unter Tage am Schauspiel Bochum eingezogen, als künstlerischer Leiter des Projekts „Neue Heimat. Wohnen unter Tage“ (www.wohnenuntertage.de).
Volker Bürger (Dramaturgie)
Volker Bürger studierte Neuere deutsche Literatur, Wissenschaftsgeschichte und Theaterwissenschaften an der Universität Stuttgart, der Humboldt-Universität Berlin und der University of Toronto. Während seines Studiums arbeitete er von 1992 bis 1998 als Dramaturgieassistent im Bereich Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin.
Er wirkte an mehreren Produktionen und Stückentwicklungen an verschiedenen Theatern in Toronto und bei Inszenierungen von Robert Wilson in Watermill/ Long Island und am Kunstfest in Weimar mit.
Als Dramaturg hatte er Engagements am Schauspielhaus Graz (1999 bis 2001), am Münchner Volkstheater (2001 bis 2006) und zuletzt am Nationaltheater Mannheim (2006 bis 2009). Ab der nächsten Spielzeit wird Volker Bürger im Dramaturgieteam des neuen Schauspielintendanten Lars-Ole Walburg arbeiten.
Barbara Kaesbohrer (Bühne)
1967 geboren, wuchs Barbara Kaesbohrer in München auf. Während und nach ihrem Studium an der Wimbledon School of Art in London, wo sie im Bereich Bühnen- & Kostümbild (B.A.) und im Bereich Kunst- & Theatertheorie (M.A.) abschloss, machte Barbara Kaesbohrer ihre ersten Bühnen- und Kostümbilder in London. Von 1996 bis 1998 war sie Assistentin an der Bayerischen Staatsoper München. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Bühnen- und Kostümbildnerin, unter anderem mit den Regisseuren und Regisseurinnen Dirk Engler, Kristo Šagor und Regina Wenig. Barbara Kaesbohrer arbeitete unter anderem am Nationaltheater Weimar, am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Theater Göttingen und am Nationaltheater Mannheim.
Sie war Gastdozentin an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und in der Bühnenbildklasse Prof. Toffolutti an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seit 2006 unterrichtet sie als Gastdozentin im Studiengang Darstellendes Spiel an der Universität Erlangen.
2008 stattete sie Kristo Šagor Inszenierung „Törleß“ von Robert Musil am Deutschen Schauspielhaus Hamburg aus, die mit dem Deutschen Theaterpreis „DER FAUST“ ausgezeichnet wurde.
Saskia Vollmer (Kostüm)
1978 in Grünstadt geboren, studierte Saskia Vollmer Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2004 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin, u. a. mit den Regisseuren und Regisseurinnen Kristo Šagor, Petra Lammers, Tim Crouch und Clara Topic-Matutin (am Nationaltheater Mannheim, an der Jungen Kammeroper Köln und am Düsseldorfer Schauspielhaus u. a.). Als Setdesignerin und Kostümbildnerin wirkte sie in mehreren Produktionen der Filmhochschule in Ludwigsburg mit. Saskia Vollmer ist staatlich geprüfte Requisiteurin und arbeitete für diverse Produktionen, u. a. ab 2002 als Chef-Requisiteurin der Nibelungenfestspiele Worms.
Sebastian Katzer (Musikalische Leitung)
1975 in Berlin geboren, ist Sebastian Katzer seit 2001 als Videoredakteur und Webmaster bei der „Deutschen Welle“ beschäftigt. Seit 1999 arbeitet er kontinuierlich mit Kristo Šagor als Musiker & Komponist zusammen. Es entstanden zwölf Theaterproduktionen u. a. am Neuen Theater Halle, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Münchner Volkstheater und am Nationaltheater Mannheim.
Seit 2003 machte er mehrere kommerzielle Remixproduktionen für das Label „Lautstark“ (BMG).
Für die multimediale Theaterinszenierung „Frankenstein“ am Nationaltheater Oldenburg komponierte er 2007 eine halbstündige Filmmusik, eingespielt durch das Staatsorchester Oldenburg (Dirigent: Jason Weaver). Er nimmt Unterricht in Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition bei Carlo Inderhees.
1998 war Sebastian Katzer Gewinner des Senatswettbewerbs „Studioprojekt Rock/Pop 1998“ mit dem damaligen Musikprojekt „Reussensteyn“. 2007 gewann er den Filmmusik-Wettbewerb der Zeitschrift „Sound&Recording.
Günter Kömmet, Leitung Theaterpädagogik
Günter Kömmet wurde 1970 in Cochem an der Mosel geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung absolvierte er das Studium der Sozialpädagogik in Freiburg, arbeitete in einem Jugendgefängnis in der Schweiz und absolvierte schließlich den Aufbaustudiengang Theaterpädagogik an der UdK Berlin.
Nach Projektarbeiten in Berlin (z.B. Maxim Gorki, Theater Strahl) arbeitet er seit Juni 2003 als Theaterpädagoge beim Jungen Ensemble Stuttgart. Unter seiner Leitung waren einige Produktionen mit Jugendlichen am Haus zu sehen (u.a. „Die Räuberinnen“, „Freiheit unterm Hammer“ und gemeinsam mit Gerd Ritter, „Nichts leichter als das!“ und „Hasenjagd“.).
Günter Kömmet ist außerdem Jurysprecher des Ausschusses Jugendclubs an Theatern des BuT e.V.