Erlebniswelt für die ganze Familie“ – Traditioneller Weihnachtsmarkt in der Altstadt öffnet am Montag

Weihnachtsmarkt Hannover

Weihnachtsmarkt Hannover

Der traditionelle Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt öffnet am kommenden Montag (25. November) seine Pforten. Auf der Bühne am Portal der Marktkirche geben Oberbürgermeister Stefan Schostok und Landesbischof Ralf Meister um 16 Uhr das offizielle Startsignal für das vierwöchige Event. An rund 190 weihnachtlich geschmückten Ständen vor den angestrahlten historischen Gebäuden werden unter anderem Christbaumschmuck aus dem Erzgebirge und dem Thüringer Wald, Holzspielsachen, kunstgewerbliche Artikel, Keramik und Haushaltswaren angeboten. GlasbläserInnen, TöpferInnen und KerzenmacherInnen zeigen ihr handwerkliches Geschick. Auch das leibliche Wohl der BesucherInnen kommt angesichts einer großen Auswahl weihnachtlicher Speisen, Getränke und Süßigkeiten nicht zu kurz. Ab Dienstag ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 21 geöffnet. Wenn das Wetter mitspielt, erwartet die Stadt wie in den Vorjahren circa 1,85 Millionen BesucherInnen.

„Wir legen Wert darauf, dass nicht der kommerzielle Umsatz im Vordergrund steht, sondern eine romantische Erlebniswelt für die ganze Familie geschaffen wird“, betonte die zuständige Wirtschaftsdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette heute (22. November) bei der Präsentation der diesjährigen Veranstaltung. „Mit Hilfe einer sorgfältigen Inszenierung können Besucherinnen und Besucher sich vom warmen Licht Tausender Kerzen und den besonderen Düften verzaubern lassen und werden in die erwartungsvolle Stimmung ihrer Kindheit zur Vorweihnachtszeit zurückversetzt. Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern und Anbietern unterschiedlichster Weihnachtsartikel lädt dazu ein, einen familienfreundlichen Weihnachtsmarkt zu erleben.“

Einer der jährlichen Höhepunkte ist das „Finnische Weihnachtsdorf“ mit einem echten Lappenzelt auf dem Ballhofplatz. Dort werden finnische Spezialitäten und Handwerksarbeiten angeboten.

Über einen Rundgang betritt man ein historisches Weihnachtsdorf, das mittelalterliches Stadtleben demonstriert und sich rund um das Historische Museum über die Roßmühle, Klostergang und Pferdestraße erstreckt. Handwerks-Vorführungen und Aktionen vielfältiger Art sollen in einer „Handwerkergasse“ zum Mitmachen animieren. Dort können die BesucherInnen zum Beispiel filzen oder schmieden. „Auf diese Weise bietet der hannoversche Weihnachtsmarkt zahlreiche Möglichkeiten der Unterhaltung und Einstimmung auf das Weihnachtsfest“, unterstrich Tegtmeyer-Dette.

Ein ergänzendes stimmungsvolles Ambiente in der turbulenten Vorweihnachtszeit finden die BesucherInnen im „Wunschbrunnenwald“, einem etwa 400 Quadratmeter großen Areal mit 50 Tannen. Inmitten des „Waldes“ steht auf dem Holzmarkt der Oskar-Winter-Brunnen, an dessen schmiedeeisernen Gitter sich der „Wunschring“ befindet. Der Sage nach erfüllen sich Wünsche, wenn dieser Ring gedreht wird. Komplettiert wird dieser „Wald“ durch ein Försterhaus und zwei Forsthütten, die kulinarische Wünsche erfüllen.

Kinder können sich wie in jedem Jahr auf attraktive Angebote freuen – vom Puppenspiel über die Glasmalerei bis zum Kinderkarussell und Riesenrad. Ein großer Spaß für kleine NachwuchsbäckerInnen ist die Weihnachtsbäckerei am Marktbrunnen (Hase-Brunnen am Alten Rathaus). Die Märchenerzählerin hat sich im vergangenen Jahr ein neues Zuhause gesucht. Sie erzählt nun in einem prachtvollen Zirkuswagen gegenüber der Weihnachtsbäckerei. Täglich um 17.30 Uhr kommt der Weihnachtsmann und verteilt Obst und Nüsse an die kleinen BesucherInnen.

Auf dem Hanns-Lilje-Platz vor dem Marktkirchenportal findet täglich ab Marktbeginn bis 20 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit musikalischen Darbietungen sowie Video-Installationen statt. Ein Nachtwächter im historischen Kostüm läutet jeden Abend das Veranstaltungsende ein.

Pressemitteilung: Stadt Hannover