Blaulicht, Ricklingen

Erneute Personensuche im Hochwassergebiet

Ein Einsatz der hannoverschen Rettungskräfte wurde am Donnerstagvormittag ausgelöst, als eine Person im Hochwasser treibend gesichtet wurde. Es folgte ein großangelegter Wasserrettungs- und Sucheinsatz. Nach einiger Zeit wurde gemeldet, dass ein Schwimmer in einem Neoprenanzug aus der lebensgefährlichen Strömung ans gegenüberliegende Ufer geschwommen und mit einem Fahrrad davongefahren sei.

Gegen 11:20 Uhr ging bei der Regionsleitstelle Hannover ein Notruf ein, in dem eine Person im Hochwasser gemeldet wurde. Die genaue Lage wurde als „Wasserfehdeweg“ mitten zwischen den Ricklinger Kiesteichen beschrieben, was zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Hannover führte. Auch der Rettungshubschrauber „Christoph 4“ wurde alarmiert.

Die Einsatzkräfte bereiteten sich während der Anfahrt auf den gefährlichen Wasserrettungseinsatz vor und suchten mit verschiedenen Mitteln wie Drohnen und dem Rettungshubschrauber nach der im Wasser treibenden Person. Aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten im Hochwasser war es notwendig, die Einsatzkräfte an verschiedenen Standorten zu positionieren, um eine schnelle Rettung zu ermöglichen.

Im Verlauf der Suchmaßnahmen wurde den Einsatzkräften von Zeugen gemeldet, dass eine Person in einem Neoprenanzug den beschriebenen Bereich verlassen und mit einem Fahrrad davongefahren sei.

Der Verursacher dieses Großeinsatzes konnte nicht gefunden werden. Insgesamt waren 85 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst Hannover vor Ort. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.

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