Ganz im Zeichen Frankreichs steht das Rathaus am 22. Januar 2010 (Freitag) ab 16 Uhr, wenn die Landeshauptstadt Hannover im Rahmen der Reihe "Europa in Hannover" zum siebten "Jour de France" einlädt – in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Hannover e.V. und Le Carrefour e.V.
Ab 16 Uhr signiert der Journalist und Publizist Prof. Dr. Peter Scholl-Latour sein aktuelles Buch "Die Angst des weißen Mannes" vor dem Hodlersaal an einem Büchertisch in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Lehmanns.
Um 16.30 Uhr geht es mit einer "Conférence" im Hodlersaal weiter. Zur Eröffnung spricht Oberbürgermeister Stephan Weil, danach folgt Charles Malinas, Conseiller Culturel der Botschaft der Republik Frankreich in Berlin mit einem Grußwort. Im Anschluss hält Peter Scholl-Latour einen Vortrag unter dem Titel "Bilanz und Perspektiven – Deutsch-Französische Beziehungen in der globalisierten Welt". Alle Redebeiträge werden in deutscher Sprache gehalten.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl im Hodlersaal ist für die "Conférence" eine Anmeldung per Post erforderlich an: Büro Oberbürgermeister, Integration, Politik und Verbände, Rathaus, Trammplatz 2, 30159 Hannover. Eine direkte Platzreservierung ist mit der Anmeldung nicht verbunden. Alle Anmeldungen werden nach Posteingang registriert, sofern sie berücksichtigt werden können, werden die Eintrittskarten unaufgefordert zugesandt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Nach der "Conférence" sind die BesucherInnen zu einem "Rencontre" mit Begegnungen und Gesprächen im Mosaiksaal eingeladen. Es gibt Musik aus Frankreich mit Sévane et Manu. Die anwesenden Gäste nehmen mit ihren eingesandten Anmeldungen an einer Verlosung teil. Als Preise locken zwei Flugtickets nach Paris, Hotelgutscheine und französische Spezialitäten. Die Veranstaltung endet gegen 19.30 Uhr.
Der Programmflyer mit dem Anmeldeformular ist im Internet unter www.integration-hannover.de bei den Projekten unter "Europa in Hannover" zu finden.
In der Reihe "Europa in Hannover" stellt die Landeshauptstadt Hannover die hier lebenden EinwohnerInnen aus einem anderen europäischen Staat in den Mittelpunkt – mit dem Französischen Tag bereits zum 20. Mal. Wir reden über Kultur und Lebensart, sprechen über unterschiedliche Sichtweisen und suchen nach dem gemeinsamen europäischen Nenner. Ganz im Sinne von Jean Monnet: "Wir einigen keine Staaten, wir verbinden Menschen". Oder auf Französisch: "Nous ne coalisons pas des États, nous unissons des hommes".
Der Unterzeichnung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages – 1963 von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer im Elysée Palast – jährt sich am 22. Januar 2010 zum 47. Mal. Seit 2004 wird dieser Tag in beiden Ländern gefeiert.