Komödiantisches Theater mit Figuren, Objekten und Tanz – inspiriert von Nikolai Gogols ›die Nase‹.
Was passiert, wenn man auf einmal feststellt, dass die eigene Nase fehlt? Wo gibt es eine Ersatznase? Kann man stattdessen eine Gurke nehmen? Oder malt man sich einfach eine Nase ins Gesicht? Alle Nasen haben ihren eigenen Charakter. Aber was tun sie, wenn sie gerade nicht im Gesicht sitzen? Erzählt wird die Geschichte von einer mannsgroßen zunächst noch unfertigen Stoffpuppe. Macht nichts, Stopfnadel, Zwirnrolle und Stoffreste liegen direkt neben ihr. Also näht sich die Puppe kurzerhand selbst fertig. Nur, wie soll die Nase aussehen? Verschiedenste Varianten werden probiert, doch die Entscheidung fällt schwer. Zu allem Überfluss entwickeln die Nasen ein Eigenleben. Ein Theaterstück voll verrückter, absurder Poesie, das um die eigene Selbsterfindung kreist und unsere Wirklichkeit lustvoll auf den Kopf stellt.
Alter: 4–8 Jahre, Dauer: 40 Minuten, Eintritt: 3 Euro
Spiel: Anne-Kathrin Klatt
- Do. 4.2., 10:00 Uhr – Freizeitheim Stöcken
- Fr. 5.2., 10:00 Uhr – Kulturtreff Plantage
- Mo. 8.2., 10:00 Uhr – Stadtteilzentrum KroKus
- Di. 9.2., 10:00 Uhr – Kulturtreff Bothfeld
- Mi. 10.2., 10:00 Uhr – Kulturtreff Hainholz