GartenLust? – der Wettbewerb für schöne Gärten in Hannover ist eröffnet

Den Wettbewerb "GartenLust" 2013 eröffnete Regina Raukuttis, Bereichsleiterin Grünflächen im städtischen Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, offiziell am Dienstag (14. Mai). Mit dem im vergangenen Jahr erfolgreich neu gestarteten Wettbewerb setzt Hannover die Tradition fort, Projekte zu fördern, die mit Verschönerungen auf Hinterhöfen, an Wohnungen, in Vorgärten und auf Dächern zur Verbesserung der Gartenqualität der Stadt beitragen. Angesprochen werden sollen möglichst viele Menschen, die in Hannover einen Garten an Haus oder Wohnung haben und ihre Freude an diesem Stück Grün mit anderen Menschen teilen oder anderen vermitteln möchten. Um unterschiedliche Menschen und Nutzergruppen anzusprechen wird der Wettbewerb jedes Jahr unter ein besonderes Thema gestellt, das Akzente setzt: 2013 heißt das Motto "Treffpunkt Garten". Teilnehmen kann Jeder – ob Hausgemeinschaft, Vermietergesellschaft, EigentümerIn oder Firma – der ein grünes Garten-Eck geschaffen hat – für sich und für andere Menschen. Ausgenommen von dem Wettbewerb sind Kleingärten, für die alle zwei Jahre ein eigener Wettbewerb stattfindet.

Formlose Anmeldungen zum Wettbewerb nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün bis zum 9. August entgegen. Die Rückantwortkarte im neuen Faltblatt "GartenLust" 2013, das ab sofort zur Mitnahme in Bürgerämtern, Freizeitheimen und Stadt(teil)bibliotheken oder im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Langensalzastraße 17, ausliegt, erleichtert die Anmeldung.

pdf Informationsblatt zum Wettbewerb (pdf)

TeilnehmerInnen sind potentiell alle EinwohnerInnen Hannovers mit einem Garten am Haus. Dazu gehören Vorgärten, Dachgärten, Innenhöfe, Einfamilienhausgärten, Mietergärten, Wohnanlagen, Gärten sozialer Einrichtungen (z.B. Schulgärten, Kita-Außengelände, Seniorenanlagen) oder auch  Genossenschaftsgrün. Die Bewertung erfolgt in diesen Kategorien, die je nach Anzahl der teilnehmenden Projekte zu einer Gruppe zusammengefasst werden.

Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Jury am 10. September besichtigt und nach vier Kriterien bewertet und die Preise vergeben: Die Kriterien sind – Gestaltung und Nutzung – soziale Wirkung – Ökologischer Wert – Mottobezug.

Die Jury setzt sich aus VertreterInnen des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung und der Ratspolitik zusammen. Darüber hinaus sind die Sponsoren vertreten sowie Fachgruppenvertreter der Grünen Branche und des VDW (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen + Bremen).

Preise bzw. Hauptgewinne erhalten die jeweils Bestplatzierten der einzelnen Kategorien. Alle TeilnehmerInnen bekommen jedoch eine Anerkennung für ihr Engagement (z.B. eine Eintrittskarte für die Herrenhäuser Gärten).

Dank der Sponsoren können Geldprämien an die GewinnerInnen übergeben werden. Darüber hinaus sind die Sponsoren mit kompetenten Vertretern in der Jury vertreten. Der Wettbewerb GartenLust wird gefördert vom Mieterbund und Haus & Grundeigentum Hannover e.V., von der Norddeutschen Landesbausparkasse Berlin-Hannover (LBS), der Wohnungsgenossenschaften Gartenheim eG, der Heimkehr-Hannover eG und der GBH. Darüber hinaus engagieren sich die HAZ und NDR 1 Niedersachsen als Medienpartner und beteiligen sich mit unabhängigen Juroren für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge.

Zum Veranstaltungsort:

Das Projekt "Naschgarten" auf dem Außengelände "kinderGARTEN" des Vereins "kronsberg life tower" e.V. wurde bei GartenLust 2012 unter dem Motto "Blumenpracht im Garten" in der Kategorie ‚Soziale Einrichtungen‘ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der Verein engagiert sich stark für Kinder, Jugendliche und Familien am Kronsberg und schafft mit seinen vielfältigen Angeboten einen beliebten Treffpunkt in dem Viertel. Das ausgezeichnete Projekt ist auch ein gutes Beispiel für das diesjährige Motto "Treffpunkt Garten", denn der "Naschgarten" vermittelt nicht nur gärtnerisches Wissen (Was ist ein Löwenmäulchen? Wo kommen Tomaten und Radieschen her? Wie schmecken die Blüten der Kapuzinerkresse?…) anschaulich und kindgerecht, sondern stellt für die Stadtteilbewohner auch einen wichtigen Ort für Begegnung/Kontakt und Austausch dar.