Gewerbebetriebe fahren e-up!

Ein kritischer Blick unter die Motorhaube gehört zum Test dazu

Ein kritischer Blick unter die
Motorhaube gehört zum Test dazu

Die gemeinsam mit dem Autohaus Gessner + Jacobi ausgelobte Testaktion „Ich fahre e-up!" geht mit Gewerbebetrieben in die zweite Runde. Nach der vergangenen ersten Testwoche mit zwei ausgewählten Privatkunden gehen die beiden VW e-up! ab Donnerstag, 13. März 2014, für eine Woche „auf Arbeit". Zwei Gewerbebetriebe werden testen, wie sich deren Mobilitätsanforderungen mit einem Elektroauto bewältigen lassen.

Die beiden VW e-up! werden nun von einem Druckhaus und einem Sicherheitsunternehmen in Hannover dem betrieblichen Alltagseinsatz unterzogen. Jens Werner, Assistent der Geschäftsführung von der HRD Reprodienst GmbH, freut sich auf die anstehende Testwoche: „Wir werden den Elektroflitzer für unsere vielen täglichen Kurierfahrten zwischen unserem Standort und verschiedenen Kunden in und um Hannover nutzen. Das bedeutet täglich wechselnde Anforderungen und Wegelängen." Jörg Echternach, Prokurist der Niedersächsischen Wach- u. Schliessgesellschaft Eggeling + Schorling KG, erwartet einen zuverlässigen Dauereinsatz für eine ganze Nachtschicht: „Ich bin sehr gespannt, ob unsere innerstädtischen Kontrollfahrten mit einer Akku-Ladung möglich sind, denn ein Lade-Stopp ist bei unserer Tätigkeit nicht drin".

Bisher waren im Februar und März 2014 zwei Medienvertreter und zwei Privatkunden mit dem Elektroauto für jeweils eine Woche im Raum Hannover unterwegs und sammelten Einsatzerfahrungen in ihrem jeweiligen Alltag. Monika Sprengel pendelte täglich mit ihrem Pkw vom Wohnort Hannover-Bothfeld zur Arbeit ins Rathaus nach Sehnde und nahm Außentermine wahr. Darüber hinaus benutzte sie das Auto für vielfältige Fahrten zu Sport und Fitness, zur Chorprobe in der Südstadt oder zu kulturellen Veranstaltungen. Sie gab den Wagen nur ungern zurück: „Wir haben den Wagen absolut lieb gewonnen. Das abendliche Stromtanken gehörte bereits schnell zum Tagesablauf dazu. Der wendige und spritzige Wagen wird uns fehlen."

Ulf Endewardt kam täglich aus Ronnenberg in sein Büro nach Linden. Als selbstständiger Innovationsberater nutzte er das Elektroauto auch für Kundenbesuche nutzen. In der Familie wurde es ebenso getestet wie für Freizeitfahrten zum Sport. Er schätzt die Vorzüge des Flitzers für den innerstädtischen Verkehr: „Weil er so kompakt ist, gibt es überall Parkplätze und mit den Sensoren geht auch noch die kleinste Lücke. Und es gibt bei Kurzstreckenfahrten kein schlechtes Gefühl, dass der Motor gar nicht richtig auf Temperatur kommt. Wunderbar!"

Generell ließ sich in der ersten Testwoche feststellen, dass die Reichweiteangaben zum Fahrzeug in der Realität doch unten hin abweichen, was den kommenden Gewerbeeinsatz besonders spannend macht. Die Tester sind im Großen und Ganzen mit dem E-Auto zufrieden, auch wenn die Reichweite eingeschränkt ist und zum durchdachten Planen hinsichtlich Fahrstrecke und Lademöglichkeiten zwingen. Die kurzen Alltagsfahrten in der Stadt funktionieren durchgängig einwandfrei.

Fast unmittelbar lassen sich die Erfahrungen der Tester auf der facebook-Seite der Autohausmitarbeiterin Carola Hennig mitverfolgen, wo Eindrücke, Erlebnisse sowie Fotos zu den Testfahrten kurzfristig gepostet werden: https://www.facebook.com/carola.hennig.56

Weitere Informationen zur Elektromobilität finden Sie unter www.enercity.de/emobility