Hannover 1975 – Verkehrsplanung einer Großstadt

Verkehrsplanung in Hannover 1975, einen interessante Dokumentation aus dem Bundesarchiv. Unter anderem mit Aufnahmen vom Umzug des Ernst-August-Denkmals, dem Abriss des alten Cafe Kröpcke, dem Ihmezentrum in Linden und auch von historischen Straßenbahnen in der Stadt.

Eine autogerechte Stadt sollte Hannover lange Zeit werden. Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht war eine der treibenden Kräfte diese an den Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs orientierte Stadt zu schaffen. In der autogerechten Stadt sollten sich alle Planungsmaßnahmen dem ungehinderten Verkehrsfluss des Autos unterordnen. Diese Idee wurde besonders beim Wiederaufbau im Krieg zerstörter westdeutscher Städte und eben auch in Hannover realisiert.

Infotext dazu:

Bahnhofsvorplatz Hannover 1975

Bahnhofsvorplatz

Deutschlandspiegel 247/1975 – Verkehrsplanung einer Großstadt am Beispiel Hannover
Stadtbild Hannover total. Der Bahnhofsplatz mit dem Denkmal Ernst August, König von Hannover. Das Denkmal wird demontiert, Blumenstrauß im Arm der Denkmalsfigur beim Abtransport. Straßenzüge mit Verkehr, von oben. Sanierungsmaßnahmen der Stadt. Häuserwände werden eingebrochen. Luftaufnahme Hannover. Stadtplan Hannover mit eingezeichneten Fußgängerzonen und Intensivierung des städtischen Nahverkehrs. Moderne Bauten. Historische Häuser einer schmalen Gasse. Moderne Kugelstatue. Fußgänger gehen in der Fußgänger-Einkaufsstraße. Kind reitet auf den Schultern seines Vaters. Verkehrszentren auf verschiedenen Ebenen, Ladezonen, Verkehrsmittelstationen, Straßen. Fahrgäste in Straßenbahn. Straßenbahn fährt in Depot. Verkehrshinweise an Stationsschild Ernst August Platz – Kröpke. In neuem U-Bahnschacht fährt U-Bahnwagen Probefahrt. U-Bahn fährt ab.


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Originalvideo unter: https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/589786

Bildquellen:

  • Bahnhofsvorplatz: Bundesarchiv - Deutschlandspiegel 247/1975