Allgemeines

Hannover 96: Nach der Winterpause soll’s noch besser werden

© Thomas Northcut/Lifesize/Thinkstock

© Thomas Northcut
Lifesize/Thinkstock

Die Hinrunde der aktuellen Bundesligasaison neigt sich dem Ende. Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. Während an der Spitze der Tabelle klare Verhältnisse herrschen, ist das Mittelfeld dicht gedrängt. In der gesicherten Mitte überwintert auch Hannover 96 und bleibt damit hinter den Erwartungen zurück. Doch es gab auch Lichtblicke.

Überzeugender Auftritt auf europäischer Bühne

Überzeugen konnte die Elf von Trainer Mirko Slomka vor allem im internationalen Wettbewerb. Dafür, dass weder Spieler noch Verein weitreichende Erfahrungen im Europapokal vorzuweisen hatten, schlug sich Hannover 96 in der Gruppe L der Europa League hervorragend und zog sogar als Gruppenerster ungeschlagen in die nächste Runde ein. Dabei räumte man unter anderem den spanischen Verein UD Levante aus dem Weg und setzte sich ohne große Mühen gegen Twente Enschede, einem Topclub aus den Niederlanden, durch. Am Ende stehen zwölf Punkte zu Buche und garantieren ein Überwintern auf der europäischen Bühne. Dort warten in der nächsten Runde, die im Februar ausgetragen wird, durchaus schwerere Gegner, die in einem Hin- und Rückspiel bezwungen werden müssen. Der Verbleib im Wettbewerb beschert dem Club neben Prestige auch einen kleinen finanziellen Sieg. Zusätzlich zu den bisherigen Einnahmen erhält jeder Verein, der die Gruppenphase übersteht, von der UEFA eine Prämie von 200.000 Euro. Geld, das dem Vereinsvorstand Martin Kind und dem sportlichem Leiter Jörg Schmadtke sicherlich nicht ungelegen kommt.

In der Liga ist noch Luft nach oben

In der Bundesliga gehört Hannover 96 nach Meinung vieler Experten nach wie vor zu den Teams, die rein spielerisch den besten Fußball zeigen. Wurde dies in der vergangenen Saison am Ende mit einem siebten Platz belohnt, der überhaupt erst zur Teilnahme am internationalen Geschäft befähigte, so läuft es in der aktuellen Spielzeit etwas weniger rund. Dazu kamen fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, unnötige Gegentore in letzter Minute und auch Verletzungen wichtiger Spieler. So zum Beispiel die traurige Geschichte um den Dänen Leon Andreasen, der aufgrund langwieriger Blessuren schon die kompletten Saisons 2010/11 und 2011/12 aussetzen musste und nun nach 28 Monaten Pause wieder auf dem Platz stand. Bereits am fünften Spieltag ereilte ihn allerdings ein Kreuzbandriss, der ihn erneut für mindestens sechs Monate außer Gefecht setzt.

Mit Fußballwetten Geld verdienen

Wie es für die Hannoveraner in der Liga weitergeht, bleibt abzuwarten. Wem das Anfeuern von der Stadionkurve oder daheim aus zu wenig Spannung bringt, der kann mal im Wettgeschäft seinen richtigen Riecher unter Beweis stellen. So gibt es hier eine Übersicht über verschiedene Anbieter, bei denen man unkompliziert online auf Hannover sowie sämtliche andere Profiteams aus Deutschland und Europa setzen kann. Die Quote, dass Hannover 96 am Ende der Saison ganz oben steht, beträgt übrigens 1:151. Mit einem Einsatz von nur zehn Euro kämen dabei am Ende 1510 Euro heraus. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.