Am Sonntag (21. April) wird das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover bereits zum 13. Mal zusammen mit Vereinen und Initiativen das Kirschblütenfest im Hiroshima-Hain organisieren. Ab 14 Uhr ist die Bevölkerung eingeladen unter blühenden Kirschbäumen zu picknicken und dabei japanische Kultur zu erleben. Auf dem Programm stehen japanische Kampfkunst, Kalligraphie, Origami, Musik, Kunstaktionen für Kinder, japanische Spezialitäten, Manga-Präsentation, japanische Teezeremonie und einiges mehr.
Teilnehmende Vereine sind unter anderem die Deutsch-Japanische Gesellschaft, der Deutsch- Japanische Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima, das Hiroshima Bündnis, der Judoclub Sakura, die Schule für Atmung und Bewegung Hannover, der Kinderchor der Südstadtschule sowie Hiroyo Nakamoto, Teemeisterin und Kulturbotschafterin der Stadt Hiroshima.
Ganz wichtig: Picknickkorb bitte mitbringen!
Bei Dauerregen muss das Kirschblütenfest leider entfallen.
Die langjährige Städtepartnerschaft mit Hiroshima hat in Hannover ein großes Interesse an der japanischen Kultur hervorgerufen und die Friedensbewegung zu neuen Aktivitäten motiviert. Vor mehr als 20 Jahren gestaltete die Landeshauptstadt Hannover den Hiroshima-Hain auf der Bult und pflanzte dort 110 Kirschbäume zum Gedenken an die 110.000 EinwohnerInnen Hiroshimas, die direkt beim Atombombenabwurf ums Leben kamen.
Die Kirschblüte ist ein wichtiges Symbol in der Kultur Japans. Sie markiert den Beginn des Frühlings und steht für Aufbruch und Vergänglichkeit. Seit Jahrhunderten veranstalten die Japaner Kirschblütenfeste, um die Schönheit der in Blüte stehenden Kirschbäume zu feiern. In jedem Frühjahr treffen sich Familien und Freunde zu einem Picknick unter den zahlreichen Kirschbäumen im ganzen Land zum "Hanami" (Blüten betrachten).
Pressemitteilung: Stadt Hannover