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Hannover feiert den Internationalen Tag des Yoga auf dem Trammplatz

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) lädt zusammen mit dem Tagore Centre, der indischen Botschaft Berlin und dem Indian Council for Cultural Relations alle Yoga-Interessierten dazu ein, am Sonntag, 25. Juni, von 10 bis 12 Uhr auf dem Trammplatz gemeinsam Yoga zu praktizieren und so den Internationalen Tag des Yoga zu begehen. Das diesjährige Thema lautet „Yoga für Vasudhaiva Kutumbakam“ (Deutsch: „Yoga für das Wohlergehen aller: eine Welt – eine Familie“). Das Motto drückt den Geist des Yoga aus, der alle mitdenkt und verbindet.

Yoga-Matten und Yogatag-T-Shirts stellen die Veranstalter*innen zur Verfügung. Wasser und Tee gibt es für alle kostenlos. Nach den offiziellen Ansprachen beginnt die gemeinsame einstündige Yoga-Praxis, bei der auch der indische Botschafter mitmachen wird. Angeleitet werden die Teilnehmenden von Yogalehrer*innen der Partner-Organisationen: vom hannoverschen Yoga Studio Akash Nair, Art of Living e. V., Heartfulness Institute Germany und der Maharishi Veda Stiftung.

Für die aktive Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig – die Übungen eignen sich für Anfänger*innen und Fortgeschrittene ab zwölf Jahren. Der Eintritt ist frei. Nach der Yoga-Praxis kann man auf dem Trammplatz vegane indische Köstlichkeiten kaufen und genießen.

Am 11. Dezember 2014 riefen die Vereinten Nationen den 21. Juni zum Internationalen Tag des Yogas aus – als Anerkennung der hohen und weltweiten Bedeutung von Yoga für die Gesundheit. Dieser Tag hat zum Ziel, das Bewusstsein dafür zu schärfen, welche vielen Vorteile es hat, Yoga regelmäßig zu praktizieren. Denn der UN war es vor allem wichtig, dass Menschen gesundheitsfördernde Entscheidungen treffen und gesunde Lebensweisen führen. Und Yoga bietet einen solchen ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wohlbefinden. Am 21. Juni 2015 fand so der erste Internationale Tag des Yoga statt.

Yoga schafft oft die Möglichkeit, die innere Balance wiederzufinden – insbesondere in den Krisenzeiten. Die letzten Jahre waren und sind für viele Menschen eine Herausforderung: Sie fühlen sich verunsichert und belastet. Die LHH hat das Jahr 2023 der mentalen Gesundheit gewidmet und hält eine Vielfalt an Beratungs- und Unterstützungsangeboten für die Beschäftigten vor. Das Jahr der mentalen Gesundheit dient zur Stärkung der Gesundheitsprävention und ist Bestandteil der Neuausrichtung des Personalmanagements, mit dem sich die Stadtverwaltung als attraktive Arbeitgeberin profilieren will.

Bildquellen:

  • Platz der Menschenrechte: www.hannover-entdecken.de