In Kooperation mit der VHS Hannover – OmU-Woche im Apollokino

Alle Filme in ORIGINALFASSUNG mit deutschen Untertiteln

Do, 10.04.08, 20.15 Uhr
SAINT JACQUES – Pilgern auf Französisch

Fr, 11.04.08, 18.00 Uhr
ADAMS ÄPFEL

Sa, 12.04.08, 17.45 Uhr
ABBITTE

So, 13.04.08, 18.00 Uhr
Zusammen ist man weniger allein

Mo, 14.04.08, 18.00 Uhr
Das Leben, das ich immer wollte

Di, 15.04.08, 18.00 Uhr
IRINA PALM

Mi, 16.04.08, 18.00 Uhr
Dunkelblau fast Schwarz

Do, 10.04.08, 20.15 Uhr
SAINT JACQUES – Pilgern auf Französisch
Saint Jacques… La mecque – französisch

In die Ferne ziehen, um Heimat und Seele zu überarbeiten: Ein Jahr ehe Hape Kerkeling der Leserwelt vorführte, wie es ist, "dann mal weg" zu sein, schickte die preisgekrönte französische Autorenfilmerin Coline Serreau ("3 Männer und ein Baby") drei zerstrittene Geschwister auf den Jakobsweg und landete einen Wohlfühlfilm voller Schwung, Humor und Phantasie.
Frankreich 2005, 103 Min., R: Coline Serreau , mit: Muriel Robin, Artus De Penguern, Jean-Pierre Darroussin, Pascal Legitimus, Marie Bunel, Marie Kremer, Flore Vannier-Moreau, Aymen Saidi, Nicolas Cazalé

Fr, 11.04.08, 18.00 Uhr
ADAMS ÄPFEL
Adams Aebler- dänisch

Diese grandiose schwarze Komödie ist verrückt und lustig. Neonazi Adam wird zur Rehabilitierung aufs Land geschickt. Dort gerät er unter die Fittiche von Pfarrer Ivan, der mindestens ebenso verrückt ist wie seine Schäfchen – ein Terrorist, ein Alkoholiker und ein alter Nazi – und dessen Naivität Adam zur Weißglut treibt. Ohne es eigentlich recht zu wollen, verbeisst er sich in einen Kreuzzug gegen die manische Güte des Pfarrers.
Dänemark 2005, 89 Min., R; Anders Thomas Jensen, mit: Ulrich Thomsen, Mads Mikkelsen, Nicolas Bro, Ali Kazim, Paprika Stehen

Sa, 12.04.08, 17.45 Uhr
ABBITTE
Atonement – englisch

Ein opulentes Historienepos mit KEIRA KNIGHTLY (Stolz und Vorurteil, Fluch der Karibik) in der niveau- und optisch reizvollen Verfilmung von Ian McEwans Romans über die tragischen Konsequenzen einer Denunziation. Sommertag des Jahres 1935: An der Schwelle zum Erwachsenwerden beobachtet eine 13jährige den heissen Flirt zwischen ihrer älteren Schwester und dem Sohn des Gärtners, der später eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht begannen hat…. Ein bewegendes Lebens-und Liebesdrama über Höhen und Tiefen des menschlichen Wesens zwischen Schuld und Erkenntnis.
GB 2007, 130 Min., R; Joe Wright, mit; Keira Knightley, James McAvoy, Saoirse Ronan, Romola Garai, Brenda Blethyn, Vanessa Redgrave Laufzeit

So, 13.04.08, 18.00 Uhr
Zusammen ist man weniger allein
Ensemble, c’est tout – französisch

Nach DIE FABELHAFTE WELT DER AMELIÉ verzaubert AUDREY TAUTOU wieder alle Kinobesucher… Claude Berris feinsinnige Verfilmung des warmherzigen Romans von ANNA GAVALDA ist eine wunderbar romantische Komödie, die von der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit erzählt und ihre Figuren mit zärtlichem Humor dabei begleitet, wie sie ihre Chance zum Glücklichsein ergreifen. Ein modernes und turbulentes, mit zärtlichem Lächeln erzähltes Großstadtmärchen über so komplizierte Gefühl wie Liebe und Zuneigung.
Fr 2006, 97 Min., R: Claude Berri, mit: Audrey Tautou, Guillame Canet, Laurent Stocker, Francoise Bertin, Alain Sachs

Mo, 14.04.08, 18.00 Uhr
Das Leben, das ich immer wollte
La vita che vorrei – italienisch

Eleganter und sehr unterhaltender Film über Liebeleien während eines Filmdrehs. Giuseppe Piccionis („Nicht von dieser Welt“, „Licht in meinen Augen“) Film bebildert die emotionalen Irrungen und Wirrungen eines Schauspieler-Paares beim Dreh zu einem Kostümfilm Ende des 18. Jahrhunderts. Das ewige Thema „Beziehung“ im komplexen Spiegel der Gezeiten.
„Ein aufwendiger Film-im-Film über große Liebes- und Lebensgefühle, über Erwartungen, Enttäuschungen und Identitätskrisen.“
KulturSPIEGEL
Italien 2004, 125 Min,, R: Giuseppe Piccioni , mit: Luigi Lo Cascio Stefano (Der schönste Tag in meinem Leben, Die besten Jahre) und Sandra Ceccarelli Laura

Di, 15.04.08, 18.00 Uhr
IRINA PALM
Irina Palm-englisch

Endlich ist Marianne Faithfull einmal in einer Hauptrolle zu sehen – und in was für einer: Im bejubelten Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Irina Palm“ nimmt die multitalentierte Musikerin mit der rauchigen Stimme einen Job im Rotlichtmilieu von London-Soho an, weil sie dringend Geld für die Operation ihres Enkels braucht. Stellenweise mit absurdem Humor verarbeitet Regisseur Sam Gabarski („Der Tango der Rashevskis“) diese Geschichte zu einem tragikomischen Märchen, in dem die grandiose Faithfull ihr Glück und einen Neuanfang im denkbar unromantischsten aller Milieus findet.
GB 2006, 103 Min., R: Sam Gabarski, mit: Marianne Faithfull (Maggie), Miki Manojlovic (Mikky), Kevin Bishop (Tom), Siobhan Hewlett (Sarah)

Mi, 16.04.08, 18.00 Uhr
Dunkelblau fast Schwarz
AzuloscuroCasinegro-spanisch

Erzählt mit feinem Witz und mitreißendem Tempo vom Erwachsenwerden. Der Held, der sich lange weigert, seine Warteschleife zu verlassen, wird am Schluss weiter sein, aber nur ein bisschen. Nichts wird komplett anders im Leben, sagt uns Arévalo. Die Dinge changieren nur ein wenig – wie zwischen dunkelblau und fast schwarz.
„Ein facettenreicher, schillernder, grotesk-komischer Mikrokosmos der spanischen Gesellschaft. Überzeugend jongliert das Langfilmdebüt mit konventionellen Erzählmustern und überraschenden Wendungen. – Sehenswert.“ film-dienst
Spanien 2006, 105 Min., R; Daniel Sánchez Arévalo, mit: Quim Gutiérrez, Marta Etura, Antonio de la Torre, Héctor Colomé, Raúl Arévalo, Eva Pallarés

Apollokino
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