In der Reihe „Informationen am Mittwoch“ des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) geht es am 15. März (Mittwoch) um 15 Uhr im Veranstaltungszentrum, Ihmepassage 5 (Eingang über Blumenauer Straße), in einem Vortrag mit anschließenden Gesprächen um das Thema „Sicher Autofahren im Alter – Wenn die Teilnahme am Straßenverkehr zum Risiko für sich und andere wird“.
Das Steuern eines PKWs gehört für viele zu den selbstverständlichen Tätigkeiten. Langjährige Praxis suggeriert Erfahrung und Sicherheit. Doch welche Auswirkungen haben Veränderungen?
Folgende Fragestellungen werden thematisiert:
- Wann ist die Fahrtauglichkeit eingeschränkt (zum Beispiel durch Krankheiten oder Demenz)?
- Wie bemerken Außenstehende, dass eine Gefährdung vorliegt (zum Beispiel durch übervorsichtige Fahrweise, Schäden am Fahrzeug, unangemessenes Fahrverhalten, Orientierungsprobleme)?
- Wie ist die rechtliche Lage (strafrechtlich/haftungsrechtlich/ordnungsrechtlich)? Sind Angehörige mitverantwortlich?
- Was können Angehörige tun, wenn die betroffene Person uneinsichtig ist?
- Welche Eingriffsmöglichkeiten hat die Polizei?
- Was können AutofahrerInnen mit Einschränkungen tun, um ihre Mobilität zu erhalten?
Referent ist Prof. Dr. med. Klaus Hager vom DIAKOVERE Henriettenstift.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist gegen 17 Uhr beendet. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 168-45195 des KSH erhältlich.
Bildquellen:
- Senioren-Service-Zentrum: www.hannover-entdecken.de