Kunst & Kultur

Kersten Flenter & Ali Mauritz: Mein analoges Leben oder: Warum die Welt nun doch nicht untergegangen

Literarisch-musikalische Revue zum neuen Jahr mit Kersten Flenter und Ali Mauritz

"Mein analoges Leben oder: Warum die Welt nun doch nicht untergegangen ist" heißt die literarisch-musikalische Revue zum neuen Jahr mit Kersten Flenter: Text & Stimme und Ali Mauritz: Piano, Gesang.

Warum leben wir nach dem 21.12.2012 immer noch? Hatten die Maya Unrecht, oder haben wir sie nur falsch verstanden? Was hat ein Delfin-Massaker im Himalaya damit zu tun? Und gibt es tatsächlich noch ein analoges Leben, jenseits der digitalen, wirklichen Welt? Die Antworten auf diese Fragen, die niemand stellen würde, geben Kersten Flenter und Ali Mauritz am Mittwoch (9. Januar) um 19 Uhr im Atelier Lortzing Art, Lortzingstraße 1. Mit Songs, die Geschichten erzählen, Texten, die schon mal zum Song geraten und bisweilen sehr merkwürdigen Dialogen.

Kersten Flenter ist Autor von 20 Büchern mit Lyrik, Erzählungen und Romanen, Sprecher und Vermittler von Literatur, zumeist mit Hang zu Melankomik und lustigem Schwarz.

Ali Mauritz nahm nach ihrer klassischen Klavierausbildung Unterricht beim Jazzpianisten Achim Kück. Sie spielte in Jazzbands, experimentierte, machte Filmmusik zu eigenen Kurzfilmen, ließ sich inspirieren durch minimal music, entdeckte den E-Bass, spielte in der Skurril-Pop-Band "Weltempfänger" und entdeckte schließlich in ihrer zweiten Band "Gantenbein" ihre Stimme. 2004 startete sie ein Soloprogramm, 2006 entstand ihre erste CD. Nach einer Pause, in der sie unter anderem für TV-Kinderserien schrieb, nimmt Ali Mauritz nun die musikalischen Fäden wieder auf: Dunkelschöne Klavierpoesie über junge Hunde, den Mond, Transvestiten und andere Metamorphosen.