Der Maler und Schriftsteller Kurt Schwitters verstirbt am 08. Januar 1948 in England. Sein Werk umfasst die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.
Kurt Schwitters wurde als Sohn des Ehepaares Eduard und Henriette Schwitters (geb. Beckemeyer) in Hannover als Hausgeburt im Erdgeschoss der Rumannstraße 2, dem Gebäude mit der heutigen Hausnummer 8, geboren. Sein Vater war Mitbesitzer eines Damenkonfektionsgeschäfts, das er 1898 verkaufte. Den Erlös investierte er in einige Mietshäuser. 1893 zog Familie Schwitters in die Waldstraße (später umbenannt in Waldhausenstraße) in Döhren.
2001 wurde die „Kurt-und-Ernst-Schwitters-Stiftung“ in Hannover gegründet, die etwa 350 abstrakte und 300 naturalistische Kunstwerke übernahm, sowie dokumentarisches Material, Bücher und Skizzen, weiterhin eine große Anzahl Fotografien von Ernst Schwitters. Im Sprengelmuseum sind viele seiner Werke zu sehen. Darunter auch die Rekonstruktion des legendären Merzbaus.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de