Politik

LINKE hält an Verlängerung der D-Linie ohne Hochbahnsteige fest

die-linke-logoDie Absage der Verlängerung der D-Linie stößt bei der LINKEN in der Regionsversammlung und im Rat auf völliges Unverständnis. Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz hebe schließlich selber die Argumente hervor, die für die Streckenverlängerung durch die Südstadt sprechen.

Der verkehrspolitische Sprecher der Regions-LINKEN, Stefan Müller, stellt erneut fest, dass die Verlängerung der D-Linie aus verkehrspolitischen, ökologischen und wirtschaftlichen Gründen sinnvoll ist. „Daher verstehe ich nicht, dass Franz entgegen seiner eigenen Überzeugung dem Druck der Landeshauptstadt nachgibt", so Müller.

Auch der geplante Bau weiterer Hochbahnsteige auf der Linie 10 stößt bei der LINKEN weiterhin auf Ablehnung. Ratsherr Oliver Förste kritisiert in diesem Zusammenhang den Alleingang des Stadtbaurats Uwe Bodemann. „Meinem Verständnis nach werden solche Entscheidungen von den dafür gewählten Gremien entschieden", so Förste. Bodemann hingegen versucht sich nicht nur gegen große Teile der Ratsversammlung zu stellen, sondern auch gegen die Interessen der Anwohner und Geschäftsleute auf der Limmerstraße, die dort bereits Unterschriften gegen den Bau von Hochbahnsteigen gesammelt haben.

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