Mit der Madsack Verlags GmbH hat die Stadtwerke Hannover AG ihren ersten industriellen Großkunden nach der Umstellung des Produktportfolios gewonnen, der im großen Stil Ökostrom bezieht. Im Rahmen einer jährlichen Gesamtstromabnahme von rund 13 GWh (Gigawattstunden), die der Verlag für sein Verlags- und Produktionsgebäude in Hannover-Bemerode, das neue Medienzentrum Stiftstraße und das berühmte Anzeigerhochhaus in der Innenstadt bezieht, wird der jährliche Mengenanteil an Ökostrom jährlich um ein GWh erhöht. Ab dem Jahr 2010 wird Madsack dann bereits mit zwei GWh Ökostrom dabei sein.
Der Madsack-Verlag bezieht hierbei bewusst die hochwertige enercity Naturstromoption mit Fördermodell, welches vom „Grüner Strom Label e.V.“ zertifiziert ist. Bei diesem Produkt sorgt der Kunde dafür, dass ein definierter Teil der Einnahmen garantiert in neue regenerative Energieerzeugungsanlagen investiert wird und sich so der Energiemix nach und nach effektiv zu klimaneutralen Technologien verlagert.
Bei enercity ist die Naturstrom-Variante mit Fördermodell seit 1998 im Einsatz. Durch das Engagement der Kunden konnten bereits eine ganze Reihe von regenerativen Anlagen auch in der Region Hannover realisiert werden. Die Anlagen im Einzelnen sind auf der Internetseite unseres Vertriebspartners Naturstrom AG dokumentiert. Die im Jahr 2000 errichtete Wasserkraftanlage Herrenhausen gehört beispielsweise dazu (versorgt rund 1.500 Haushalte mit Strom).
Der Ökostrom-Bezug unter Deutschlands Privatkunden weist erhebliche Steigerungsraten auf – derzeit sind es rund 2,1 Millionen Verträge laut einer aktuellen Erhebung der Fachzeitschrift Energie&Management. Auch unter den Gewerbekunden, die bis dato äußerst preissensibel agierten, sind bereit 150.000 Kunden auf diese Tarife umgestiegen.
Hintergrund-Info (zu Ökostrom allgemein):
enercity bietet seine klima- und umweltfreundlichen Naturstrom-Produkte in zwei Varianten an – mit je nach Qualität unterschiedlichen Aufschlägen (die Rabattierungsmöglichkeiten der enercity-Optionen sind auch hier in vollem Umfang möglich – weitere Informationen auch unter www.enercity.de ): Naturstrom & Option aus 100 Prozent regenerativen Energien (plus drei Prozent)
Hier erfolgt eine bilanzielle Lieferung aus bereits bestehenden regenerativen Erzeugungsanlagen. Der Strom wird nicht beliebig, d.h. ohne Kenntnis der Herkunft, an der Strombörse eingekauft, sondern in österreichischen Wasserkraftwerken erzeugt und direkt von dort beschafft. Diese physikalische Ökostromlieferung ist mit dem konkreten Erzeuger vertraglich abgesichert, der seine Anlagen durch ein anerkanntes Institut zertifiziert – derzeit dem TÜV-Süd.
Naturstrom & Option aus 100 Prozent regenerativen Energien mit zusätzlichem Förderbeitrag (plus drei Prozent und plus 3 ct/kWh)
Das Naturstrom-Qualitätsprodukt ist mit dem anerkannten "Grüner Strom Label" in Gold ausgezeichnet und erfüllt höchste Ansprüche. Wer ökologisch etwas bewirken will – also für Veränderung in der Erzeugungslandschaft sorgen will -, kann mit dem Förderbeitrag den weiteren Ausbau von regenerativen Energien direkt unterstützen. www.gruenerstromlabel.de
Derzeit hat enercity rund 6.500 Kunden im Bereich Ökostrom – ein Drittel dieser Kunden wählte auch die qualitativ hochwertige (zweite) Variante mit dem Fördermodell.
Die erste Produktvariante richtet sich an die mehr preisorientiert entscheidende Kundschaft.
Inzwischen agieren sehr viele Wettbewerber auch mit „günstigem“ Ökostrom, der dann lediglich an der Börse gekauft ist (z.B. RECS-zertifiziert), jedoch keinerlei Auswirkungen auf die zukünftige Erzeugungslandschaft hat.
Einen guten Überblick zu den hochwertigen Angeboten (14 bundesweite / über 130 regionale) bietet Interessenten die vom BMU/Umweltministerium geförderte Website www.ecotopten.de
PM: Stadtwerke Hannover AG