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Marketingwegweiser für Bäckereien in Hannover

BäckereienHannover ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Es gibt viele Grünflächen, auch die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Das Bäckerhandwerk gedeiht in diesem positiven Umfeld gut – für manche Menschen allerdings mutiert der Traum vom selbständigen Backwarenbetrieb bald zum Mißerfolgserlebnis. Wir zeigen in diesem Beitrag, wie man mit einfachen Strategien in diesem Gewerbe gute Umsätze erzielen kann.

Worauf sollten Inhaber eines Bäckereibetriebes achten?

Jeder Bäcker sollte aktuelle Trends bei Backwaren kennen und diese bei der Ausrichtung seines Sortiments berücksichtigen. So sind französisches Baguette, Ciabatta aus Italien und andere internationale Spezialitäten neuerdings sehr gefragt, wenn es um das Thema „Frühstück“ geht. Aber auch das Bedürfnis nach gesundheitsbewusster Ernährung (Stichwort: Vollkornprodukte) sowie die verstärkte Nachfrage nach snack- bzw. fastfoodartigen Angeboten stellen Entwicklungen dar, denen man sich nicht verschließen sollte. Wichtig ist natürlich Qualität, denn erstklassige Ware verkauft sich – fast – von allein. Viel hängt auch vom richtigen Standort, der technischen Ausstattung sowie von Motivation und Qualifikation der Mitarbeiter ab.

Der Standort – wesentliches Kriterium für den Erfolg

Zunehmender Zeitmangel bringt es mit sich, dass Kunden heute kaum mehr bereit sind, bei der Befriedigung ihrer Bedürfnisse Umwege in Kauf zu nehmen. Wer zum Frühstück Wert auf frisches Gebäck legt, wählt den kürzesten Weg. Ein Verkaufsstand in Frequenzlage, der über ein Standardsortiment verfügt, bringt daher oft mehr Umsatz als ein Laden, der verführerische Spezialitäten anbietet, aber entlegen in einer Seitengasse am Stadtrand liegt. Natürlich spielen die Zahl der Mitbewerber sowie vorhandene Zufahrts- bzw. Parkmöglichkeiten ebenfalls eine Rolle, auch ist hinsichtlich der Zusammensetzung der Bevölkerung nicht jede Gegend gleich gut geeignet. In Linden sind beispielsweise Linden-Limmer, Linden-Nord und Linden-Mitte als Standort für einen Backwaren-Laden prädestiniert, da in diesen Stadtvierteln nicht nur pulsierendes Leben herrscht – was zahlreiche Laufkunden bringt – sondern auch ein ausgewogener Bevölkerungsmix hinsichtlich Alter und sozialer Schicht gegeben ist.

Welche Eigenschaften sollte man für das Bäckerhandwerk mitbringen?

Der angehende Brötchenfabrikant sollte mit einem frühen Arbeitsbeginn kein Problem haben, denn sein Arbeitstag beginnt, wenn die meisten Bürger noch schlafen. Eine gewisse Affinität zu Lebensmitteln ist hilfreich, denn ein Bäcker sollte seine berufliche Erfüllung darin sehen, appetitlich anzusehende und wohlschmeckende Verzehrprodukte herzustellen. Auch eine robuste körperliche Konstitution schadet nicht, denn abgesehen von der Hitze des Backofens sind auch hin und wieder Mehlsäcke zu heben oder Backbleche voller teigiger Köstlichkeiten aus dem Ofen zu holen. Schließlich sollte der angehende Bäcker auch kein Problem mit der Bedienung technischer Geräte und Maschinen haben, denn die Automatisierung schreitet auch im Backhandwerk unaufhaltsam voran.

Was gehört zur Ausstattung einer Bäckerei?

Das hängt in erster Linie von der zukünftigen Nutzung ab. Soll nur verkauft werden oder ist beabsichtigt, die hauseigenen Kreationen den Kunden gleich vor Ort zu kredenzen? In diesem Fall werden, abgesehen von den „selbstverständlichen“ Dingen wie Ladentheke und Backofen, zusätzlich Sitzgelegenheiten sowie Esstische benötigt, auch schreibt der Gesetzgeber hier das Vorhandensein von Toiletten vor. Darüber hinaus kommt bei diesem Geschäftsmodell der Verfügbarkeit ausreichender Stellplätze für ein- oder mehrspurige Fahrzeuge erhöhte Bedeutung zu. Keinesfalls darf ein Kaffeeautomat oder eine leistungsfähige Kaffeemaschine fehlen, denn Kaffee ist angesichts des frühen Tagewerks der Bäcker ein unverzichtbarer Muntermacher.

Wer mehr erfahren möchte, dem sei das Werk „bäckereitechnisches Handbuch„, erschienen Im Verlag „Ireks-Arkady-Inst. für Bäckereiwissenschaften“ ans Herz gelegt.

Fazit

Der Bäckerberuf ist zweifellos eine Herausforderung und verlangt Auszubildenden einiges ab. Allerdings ist es trotz sprichwörtlicher „Backofenhitze“ und frühmorgendlichem Arbeitsbeginn wohl auch ein schönes Gefühl, im Beruf seine Kreativität ausleben zu können und zum leiblichen Wohl seiner Kunden beizutragen. Jedenfalls ist dem deutschen Bäckerhandwerk zu wünschen, von Nachwuchssorgen stets befreit zu sein, um auch weiterhin köstliche Backwarenkreationen erschaffen zu können.

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