Region

Musik ohne Grenzen: das Frey-Siebert-Shotham-Trio

 

Ramesh Shotham

Ramesh Shotham

Die Veranstaltungsreihe „Kultur im Schloss Landtrost" der Region Hannover wird im April mit einem Auftritt der Jazz-Fusion-Virtuosen Matthias Frey, Büdi Siebert und Ramesh Shotham fortgesetzt. Im Herzog-Erich I.-Raum ist weiter die Ausstellung „Tisch und Tafel" zu sehen.

Frey – Siebert – Shotham

World Music meets Jazz

Donnerstag, 14. April 2011, 20.00 Uhr, Großer Saal, Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt

Eintritt: 18 Euro/erm. 12 Euro

Matthias Frey, Büdi Siebert und Ramesh Shotham haben – jeder für sich – auf den Bühnen dieser Welt Erfolge gefeiert. Im gemeinsamen Trio verstehen sie sich als gleichberechtigte Partner. Jeder der drei Musiker bringt den eigenen kulturellen Background und Erfahrungen aus seinem Musikkosmos ein. Im Dreieck ihres Instrumentalspiels verbinden sich die unterschiedlichen Klangwelten zu einem neuen, so noch nicht gehörten Gesamtsound: Es ist eine Musik, die keine Grenzen zwischen Jazz, Klassik oder Folk mehr zu kennen scheint.

Matthias Frey, der Pianist und Komponist, auch von vielen Filmmusiken, gilt als universale Ausnahmeerscheinung. Der Spiegel schätzt bei ihm die „Mischung aus zeitgenössischer, tonaler Musik, Jazz und folkloristischen Elementen – eine faszinierende Kammermusik!" Büdi Siebert, der zweite im Bunde, beherrscht über 40 verschiedene, zumeist Blasinstrumente. Er ist Komponist und Produzent und zählt zu den vielseitigsten musikalischen Grenzgängern hierzulande. Mit dem indischen Perkussionisten Ramesh Shotham ist das Trio im wahrsten Sinne komplett. Neben allerlei Schlagwerk und Gongs spielt er die Tavil, eine in Südindien und Sri Lanka verbreitete Tempelmusik-Trommel sowie die klassischen Trommeln Ghatam, Mridangam und Kanjira, und er beherrscht das indische Morsing.