In der Landesliga Hannover hat der OSV Hannover beim SV Bavenstedt mit 0:2 verloren.
Vor nur rund 100 Besuchern im Osten Hildesheims zeigte der OSV eine seiner schwächsten Saisonleistungen und konnte sich bei Schlussmann Kai Samland bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Dabei begannen die Osthannoveraner nicht schlecht, ließen den Ball gut laufen, verzeichneten aber keine Durchschlagskraft. In der 6. Minute schob Markus Vogel zwar einen Freistoß knapp über den Kasten, doch mehr hatte die Mannschaft von Trainer Hilger Wirtz- von Elmendorff offensiv nicht zu bieten. In der 12. Minute konnte Kai Samland zunächst den frei vor ihm auftauchenden Stürmer durch geschicktes Stellungsspiel und eine Fußabwehr am Torerfolg verhindern. Die anschließende Ecke faustete er jedoch nur an die Strafraumlinie, von dort kam der Ball in hohem Bogen per Kopf zurück und ebenfalls per Kopf nickte Angreifer Eugen Klein zum 1:0 für die Gastgeber ein. Danach bekam der OSV keinen Zugriff mehr auf die zweikampf- und willensstark agierenden Bavenstedter. So köpfte ein Angreifer einen Eckball, diesmal von der rechten Seite, nur knapp vorbei. Kurz vor der Pause musste Samland noch einmal einen Reflex aufbieten, um den Rückstand zur Pause knapp zu halten.
In der zweiten Halbzeit wurde die Partie noch einseitiger. Der OSV ließ vieles vermissen, was für den Erfolg unerlässlich ist, und sah sich präzise und flink eingeleiteten Angriffen der Gastgeber im Dutzend gegenüber. Nur einmal noch hatte Michael Jarzombek in der 57. Minute mit einem Schuss aus der Drehung eine kleine Torgelegenheit aufzuweisen. Zwei Minuten später sorgten die Gastgeber aus dem Gewühl heraus für die Entscheidung. Der OSV konnte nach einer Freistoßsituation nicht klären, ein Bavenstedter reagierte am schnellsten und bugsierte den Ball über die Linie. In den abschließenden 30 Minuten sah sich Kai Samland mehrfach ausichtsreich postierten Angreifern gegenüber, verhinderte mit guten Paraden allerdings eine durchaus mögliche höhere Niederlage.
Bereits am kommenden Dienstag kann der OSV vor eigenem Anhang Wiedergutmachung betreiben und seine Chancen im Spitzenkampf wahren. Zum „Tanz in den Mai“ wird ab 19 Uhr der TSV Mühlenfeld im Oststadtstadion erwartet.
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