Syrische Kultur im Spiegel der Jahrhunderte. Die Ausstellung zeigt rund 20 Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas (1756–1827), die er im Jahre 1785 in Palmyra anfertigte.
Die einzigartigen Monumente der Ruinenstadt Palmyra, seit 1980 UNESCO-Welterbe, faszinieren seit Jahrhunderten. Touristen wie Wissenschaftler bewunderten die durch Römer, Griechen und Perser geprägte Kultur – bis der sogenannte „Islamische Staat“ das Weltkulturerbe zerstörte. Vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Situation stellt sich die Frage „Palmyra – Was bleibt?“.
Die Ausstellung zeigt rund 20 Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas (1756–1827), die er im Jahre 1785 in Pamyra anfertigte. Seine Arbeiten spiegeln noch heute auf atemraubende Weise die einstige Schönheit und Faszination der antiken Monumente wider. Der Schwerpunkt liegt auf dem berühmten Baal-Tempel, einem der wichtigsten religiösen Bauwerke im ersten Jahrhundert nach Christus im Nahen Osten.
- Ausstellungsflyer
Museum August Kestner
Trammplatz 3
30159 Hannover
Bildquellen:
- Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe: Stadt Hannover