Personalentwicklung im Zeichen knapper Zeit- und Kostenbudgets

Mittlerweile hat die wirtschaftliche Entwicklung fast alle Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen erreicht. Die Personalentwicklung merkt dies einerseits natürlich an Einschnitten in Budgets, anderseits aber auch ganz besonders an der Bereitschaft der Mitarbeiter und Führungskräfte, Zeit für notwendige Qualifizierungsmaßnahmen aufzuwenden.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel habe wir in letzter Zeit als beauftrages Trainingsunternehmen in einem deutschen Großunternehmen unmittelbar selbst erfahren. Dieses Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern im offenen Weiterbildungsprogramm unter dem Titel "Menschen gehen – die Arbeit bleibt. Leistungs- und Ergebnissicherung bei niedrigem Personalstand" eine gezielte Unterstützung für den Umgang mit stetig wachsenden Arbeitsmengen bei gleichzeitig knapperen Personalressourcen.

Die Teilnehmerrückmeldungen sind durchgängig positiv und am Ende der zweitägigen Veranstaltungen schätzen die Teilnehmer ihre persönlichen Einsparungspotenziale auf durchschnittlich 15 – 20 % ihrer wöchentlichen Arbeitszeit. Die Anmeldezahlen sind noch recht gut, kurz vor den Veranstaltungen hagelt es jedoch fast täglich Absagen so dass einzelne Veranstaltungen sogar abgesagt werden mussten. Die fast durchgängige Begründung: "Ich bräuchte die Veranstaltung eigentlich dringend, habe aber leider nicht die Zeit, mich für 2 Tage aus dem Tagesgeschäft auszukoppeln!" Unweigerlich kommt einem die alter Beratergeschichte von den beiden Waldarbeitern mit der stumpfen Säge wieder in den Sinn.

Aus dieser und anderen Beobachtungen werden einige Trends sichtbar, die es bei der Konzeptionierung und Gestaltung zukünftig verstärkt zu berücksichtigen gilt:

1.  Der verfügbare Zeitrahmen für Veranstaltungen wird zunehmend geringer. In vielen Fällen liegt die seitens des Kunden akzeptierte Höchstdauer zur Zeit bei maximal einem Tag.

2.  Reisezeiten werden durch standortnahe Veranstaltungsorte oder die Durchführung in den eigenen Räumen konsequent reduziert.

3.  Modulare Angebote finden eine ständig steigende Akzeptanz, da es eben einfacher ist, sich drei bis vier mal 4 Stunden freizublocken als einmal zwei Tage am Stück nicht am Arbeitsplatz zu sein.

4.  Der unmittelbare Arbeitsplatzbezug und der direkt im Alltag umsetzbare Praxisnutzen wird zum wichtigsten Entscheidungskriterium.

Wir möchten Ihnen heute einige Angebotsbeispiele vorstellen, mit denen wir einerseits die Problematik der Arbeitsüberlastung, andererseits aber auch veränderte Angebotsformen gezielt aufgreifen. Daneben gehören selbstverständlich auch zukünftig Integrierten Management- und Personalentwicklungsprozesse IMP sowie kundenspezifisch zugeschnittene Trainingslösungen und die Erstellung von Konzepten rund um das Thema Personalentwicklung zu unseren Leistungen.

vbc Volker Brose
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