"Eine Abschiebung der Klägerin war überhaupt nicht beabsichtigt. In den Irak kann zurzeit grundsätzlich nicht abgeschoben werden." Der städtische Pressechef Dieter Sagolla widerspricht Medienberichten, wonach eine aus dem Irak stammenden 76-Jährige, deren Fall am 11. Dezember vor dem Verwaltungsgericht Hannover verhandelt worden ist, von der Stadt in ihr Heimatland abgeschoben werden sollte.
Während des Gerichtstermins erbrachte die Klägerin den Nachweis, dass sie der Betreuung und Pflege durch Familienangehörige bedarf. Daraufhin bot ihr die Stadt die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis an, was die Klägerin jedoch ablehnte. Eine Abschiebung bzw. Beendigung des Aufenthalts ist nicht Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gewesen.