Die Landeshauptstadt Hannover hat nach den erfolgreichen Durchgängen 2015 und 2016 den „Innovationsfonds Kunst und Kultur“ fortgeschrieben. Gefragt waren besonders ideenreiche, interdisziplinäre Projekte für neue Impulse in der Kulturlandschaft Hannovers. Das Ergebnis waren 41 Projektideen mit einem Antragsvolumen von mehr als 550.000 Euro. Aus diesen Anträgen hat eine Jury neun Projekte zur Förderung vorgeschlagen, die mit insgesamt 99.500 Euro gefördert werden sollen.
Die Einzelempfehlungen:
1. Open Space Hannover e.V. / Open Space (13.500 Euro)
2. Bürgerinitiative Raschplatz e.V. / (K)amification (10.000 Euro)
3. mUSE / Kunst und Musikfestival (10.000 Euro)
4. Zukunftswerkstatt Ihmezentrum / Veranstaltungsreiche mit Workshops (8.000 Euro)
5. Cameo Kollektiv e.V. / Upgration (15.000 Euro)
6. Bureau Bordeaux GbR / Design FM (15.000 Euro)
7. Pit Noak / Werkstatt Computerkunst (4.000 Euro)
8. Susanne Schuster / Lost in Algorithm (10.000 Euro)
9. CircO Hannover e.V. / Kompanie Zeitgenössischer Zirkus (14.000 Euro)
Die Jury:
- Harald Härke, Kultur- und Personaldezernent der Landeshauptstadt Hannover (Vorsitz)
- Markus Lüdke, Geschäftsführer der Musikland Niedersachsen GmbH
- May-Britt Pürschel, Referatsleiterin Tourismus und Kreativwirtschaft, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
- Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- Christian Stichternath, Referent für Kulturentwicklung, Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- Sabine Tegtmeyer-Dette, 1. Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin, Landeshauptstadt Hannover
- Prof. Dr. Josef von Helden, Präsident der Hochschule Hannover