Der Erteilung der Gesamtbaugenehmigung für die rund 20 Millionen Euro teure Sanierung und die Umwandlung des Maschsee-Strandbades in eine große Freizeit- und Wellness-Anlage steht nichts mehr im Wege: Die Landeshauptstadt und der zukünftige Betreiber Aspria haben sich auf ein vorbildliches Energiekonzept für den Gebäudekomplex unter anderem mit einem Block-Heiz-Kraftwerk (BHKW) und hocheffizienter Wärmedämmung geeinigt. Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff: "Ich freue mich, dass an dieser herausragenden Stelle in der Landeshauptstadt ein auch unter Umweltschutzgesichtspunkten vorbildlicher Bau entsteht." Der Geschäftsführer der Wellness-Anlage, Christof Herbster: "Wir und unser Generalbauunternehmer Pellikaan werden an diesem Standort die unter Umweltgesichtspunkten modernste Anlage innerhalb der Aspria Gruppe errichten."
Neben dem BHKW wird die Wärmedämmung bei diesem Gebäudekomplex von ganz besonderer Bedeutung sein. Dies zeigen einige markante Zahlen: Im Neubauteil werden der Dachbereich mit 20 Zentimeter und die Wände mit 16 Zentimeter Dämmmaterial verkleidet. Auch in dem denkmalgeschützten Altbaubereich werden die Standards weit höher sein als in vergleichbaren Gebäuden. Beispielsweise wird der Energieverlust der dort sehr großen Fensterscheibenflächen nur rund ein Sechstel einer früher üblichen Ein-Scheiben-Verglasung betragen. Das BHKW wird Strom in das hannoversche Netz einspeisen und die dabei anfallende Abwärme wird für das Gebäude und das darin befindliche Schwimmbad genutzt. Auch die sonstige Haus- und Lüftungstechnik wird auf hohem ökologischen Standard zukunftssicher ausgeführt.