Aufgrund umfangreicher Straßenbauarbeiten muss die Hauptstraße im Bereich zwischen den Straßen An der Kirche und In der Rehre ab Montag (20. Oktober) bis voraussichtlich Mitte Dezember dieses Jahres für den Verkehr voll gesperrt werden. Hierbei kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Aus diesem Grund bittet die Straßenverkehrsbehörde alle VerkehrsteilnehmerInnen um erhöhte Aufmerksamkeit und empfiehlt, diesen Bereich in Richtung Göttinger Landstraße über die Deveser Straße und die Straße Auf dem Kampe und in Richtung Hamelner Chaussee über die Neue Straße und Hangstraße zu umfahren.
Diese Baumaßnahme ist Bestandteil des zweiten Bauabschnittes zum Umbau der Hauptstraße im Bereich zwischen den Straßen An der Kirche und In der Rehre. Während der Bauzeit wird die Hauptstraße stadteinwärts zur Sackgasse. Die Zufahrt zum Kundenparkplatz des Netto-Marktes bleibt frei. Der Straßenzug Pastor-Bartels-Weg und An der Kirche wird stadteinwärts ab der Devser Straße zur Sackgasse. Die Zufahrt zum Kundenparkplatz des Netto-Marktes bleibt ebenfalls frei. Die Buslinie 130 der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG wird während dieser Baumaßnahme über die Hangstraße und die Kopenhagener Straße umgeleitet. Insgesamt werden vier Ersatzhaltestellen in der Hangstraße, Neue Straße sowie in der Jütlandstraße eingerichtet. Die Haltestellen Distelborn und Im Hellerloh entfallen. Die Erreichbarkeit der im Bereich der Baustelle liegenden Grundstücke wird während der gesamten Bauzeit gewährleistet.
Umbau erfolgt in zwei Bauabschnitten
Im ersten Bauabschnitt wird voraussichtlich noch bis Ende Oktober der südliche Bereich der Hauptstraße mit der Einmündung zur Straße An der Kirche umgebaut. Mit dem zweiten Bauabschnitt folgt nun der Umbau des nördlichen Bereiches mit der Einmündung zur Straße In der Rehre. In Vorbereitung darauf wurden seit Mitte Mai Leitungen verlegt. Die Gesamtkosten für die Leitungs- und Straßenbauarbeiten betragen rund 365.000 Euro.
Umbau dient der Verkehrssicherheit
Die Fahrbahn sowie die Nebenanlagen werden gepflastert, die Radien der Einmündungsbereiche verkleinert, die Straßenbreite um circa einen Meter auf 6,50 Meter reduziert. Dadurch wird der Charakter der Hauptstraße als Ortsdurchfahrt gebrochen, die Aufmerksamkeit der VerkehrsteilnehmerInnen erhöht. Auch werden drei Querungen für FußgängerInnen geschaffen, deren flach eingefasste Borde die Barrierefreiheit verbessern.
Pressemitteilung: Stadt Hannover