Aufgrund umfangreicher Straßenbauarbeiten muss die Hauptstraße im Bereich zwischen den Straßen An der Kirche und In der Rehre ab Montag (22. September) bis voraussichtlich Mitte Dezember dieses Jahres für den Verkehr voll gesperrt werden. Hierbei kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Aus diesem Grund bittet die Straßenverkehrsbehörde alle VerkehrsteilnehmerInnen um erhöhte Aufmerksamkeit und empfiehlt, diesen Bereich über die Deveser Straße und die Straßen Auf dem Kampe und In der Rehre zu umfahren. Während der Bauzeit wird die Hauptstraße stadteinwärts zur Sackgasse. Die Zufahrt zum Kundenparkplatz des Netto-Marktes bleibt frei. Der Straßenzug Pastor-Bartels-Weg und An der Kirche wird stadteinwärts ab der Devser Straße zur Sackgasse. Die Zufahrt zum Kundenparkplatz des Netto-Marktes bleibt ebenfalls frei. Die Buslinie 130 der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG wird während dieser Baumaßnahme in Fahrtrichtung Peperfeld umgeleitet: Die Haltestellen Distelborn und Im Hellerloh werden nicht angefahren. Die Erreichbarkeit des Hotels Kastanienhof und der im Bereich der Baustelle liegenden Grundstücke wird während der gesamten Bauzeit gewährleistet.
Weitere Einschränkungen werden rechtzeitig im Vorfeld des zweiten Bauabschnittes gesondert bekannt gegeben.
Umbau erfolgt in zwei Bauabschnitten
Im ersten Bauabschnitt vom 22. September bis voraussichtlich Ende Oktober wird der südliche Bereich der Hauptstraße mit der Einmündung zur Straße An der Kirche umgebaut. Mit dem zweiten Bauabschnitt von Mitte Oktober bis voraussichtlich Mitte Dezember folgt dann der Umbau des nördlichen Bereiches mit der Einmündung zur Straße In der Rehre.
Diese Baumaßnahme des Fachbereichs Tiefbau ist mit den Bauarbeiten der Stadtentwässerung Hannover abgestimmt worden. In Vorbereitung auf die Straßenbauarbeiten wurden in diesem Bereich seit Mitte Mai Leitungen verlegt. Die Gesamtkosten für die Leitungs- und Straßenbauarbeiten betragen rund 365.000 Euro.
Umbau dient der Verkehrssicherheit
Die Fahrbahn sowie die Nebenanlagen werden gepflastert, die Radien der Einmündungsbereiche verkleinert, die Straßenbreite um circa einen Meter auf 6,50 Meter reduziert. Dadurch wird der Charakter der Hauptstraße als Ortsdurchfahrt gebrochen, die Aufmerksamkeit der VerkehrsteilnehmerInnen erhöht. Auch werden drei Querungen für FußgängerInnen geschaffen, deren flach eingefasste Borde die Barrierefreiheit verbessern.
Pressemitteilung: Stadt Hannover