Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ahlem

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Polizei Nachrichten

42-jähriger Fußgänger von Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt

Kurz nach Mitternacht des 26.03.2023 hat eine Stadtbahn einen 42-Jährigen erfasst, der sich auf den Gleisen an der Heisterbergallee in Hannover-Ahlem befand. Der Mann verstarb im Krankenhaus an den Verletzungen. Kurz nach 00:00 Uhr befuhr ein 59-Jähriger mit der Stadtbahn die Gleise entlang der Heisterbergallee in Richtung Osten. Als er plötzlich eine Person auf den Gleisen wahrnahm, unternahm der Bahnfahrer eine Notbremsung. Das Überrollen der Person auf den Gleisen konnte er nicht mehr verhindern. Kräfte der Berufsfeuerwehr retteten den Mann, der sich unter der Bahn befand und transportierten ihn in eine Klinik. In den frühen Morgenstunden erlag er jedoch seinen Verletzungen. Es handelte sich bei ihm um einen 42 Jahre alten Mann aus Ronnenberg. Beamtinnen und Beamte des Verkehrsunfalldienstes Hannover waren bis 04:00 Uhr morgens vor Ort und sicherten Spuren und befragten Zeugen. Warum der Verstorbene sich auf den Gleisen befand, ist derzeit unklar. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Veranstaltungen erinnern an Sinti und Roma in der Gedenkstätte Ahlem

Gedenkfeier, Tagung, Vortrag und Ausstellung zum 80. Jahrestag der Deportation. Im März 1943 ließen Gestapo und Kriminalpolizei mehr als 20.000 Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportieren. Aus Nordwestdeutschland gingen mehre Transporte in Richtung Auschwitz. Allein in Hannover stellte die Polizei am 3. März 1943, einen Transport mit 500 Männern, Frauen und Kindern zusammen, die in das sogenannte „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz deportiert wurden. Die meisten von ihnen ermordete die SS dort in den Gaskammern, viele andere starben an den Folgen von Zwangsarbeit, Hunger und Misshandlungen. Den 80. Jahrestag der Deportation von Sinti und Roma nach Auschwitz nimmt die Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover zum Anlass, gemeinsam mit dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. in einer Reihe von Veranstaltungen an das Schicksal der Sinti und Roma zu erinnern. Auch die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, die BBS Hannah Arendt und die Polizei Hannover beteiligen sich an dem Programm. „Die Ausgrenzung und Diskriminierung der Sinti und Roma begann nicht erst 1933 und sie endete nicht 1945. Bis ihr Schicksal von Gesellschaft und …

Üstra

Neue Nummern im Stadtbahnnetz: Die 13 fährt nach Hemmingen, die 2 nach Gleidingen

Region stimmt Umbenennung der ÜSTRA-Linien zu – „halbe 10“ entfällt. Wenn ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 die Stadtbahnen der ÜSTRA zwischen den Endhaltestellen Fasanenkrug und Hemmingen unterwegs sind, werden die Fahrgäste zukünftig die Liniennummer 13 in allen Informationsmedien vorfinden. Der Verkehrsausschuss der Region Hannover hat am 7. Februar einer geänderten Beschilderung an allen Haltestellen entlang der Linien, die durch die Verlängerung nach Hemmingen betroffen sind, zugestimmt. Dies betrifft auch die Verlängerung der Linie 2 nach Gleidingen ab 2024. „Wir wollen unseren Fahrgästen die Orientierung im Stadtbahnnetz so leicht wie möglich machen und werden deshalb wenige sinnvolle Änderungen umsetzen“, sagte der Verkehrsdezernent der Region Hannover und Vorsitzender des ÜSTRA-Aufsichtsrates Ulf-Birger Franz. „Befragungen haben uns gezeigt, dass insbesondere die Nummerierung der Sonderlinie mit der durchgestrichenen 10, oft auch als „halbe 10“ bezeichnet, für viele unklar und verwirrend ist. Daher keine ‚halben Sachen‘ mehr.“ Auch die Bezeichnungen der nur bei Bedarf verkehrenden Linien 16 und 18 im Liniennetzplan sind bald Geschichte. Zukünftige Nummerierung Die Liniennummerierung auf den betroffenen Streckenästen wird so aussehen: Linie 2: Alte Heide – …

Kränze an der Wand der Namen zum Holocaust Gedenktag 2023

Holocaust-Gedenktag: Kränze in Ahlem von Unbekannten beschädigt

Regionspräsident Steffen Krach verurteilt rechtsextreme Straftat aufs Schärfste Am Abend des Holocaust-Gedenktages am Freitag, 27. Januar 2023, haben Unbekannte die an der „Wand der Namen“ auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem niedergelegten Kränze mutwillig beschädigt bzw. zerstört. Auch am Ort des ehemaligen KZ Ahlem wurden die dort abgelegten Kränze beschädigt. Die Region Hannover hat die Polizei eingeschaltet, diese ermittelt bereits. Dazu folgendes Statement von Regionspräsident Steffen Krach: „Hier wurden Zeichen der gemeinsamen Erinnerung an die Opfer des Holocaust buchstäblich mit Füßen getreten. Diese mutwillige Zerstörung verhöhnt und beleidigt jeden einzelnen der an der Wand der Namen verzeichneten und durch den Nationalsozialismus getöteten Menschen. Auch diese rechtsextreme Straftat werden wir zur Anzeige bringen. Wir werden jede Form von Antisemitismus und Rechtsextremismus strafrechtlich verfolgen lassen. Wehrhafte Demokratie darf keine hohle Phrase sein. Die Gedenkstätte Ahlem stellt sich gegen jede Form von Geschichtsvergessenheit, die in solchen rechtsextrem motivierten Vorfällen gegen einen Ort des Erinnerns zum Ausdruck kommt – mit konsequenter und couragierter Erinnerungs- und Bildungsarbeit.“ h1 Bericht zum Holocaust-Gedenktag in Ahlem Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. …

Polizei Nachrichten

73-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall mit Pkw schwer verletzt

Am Dienstagmorgen, 31.01.2023, ist eine 73 Jahre alte Frau von einem Pkw eines 25-Jährigen im hannoverschen Stadtteil Ahlem frontal erfasst worden. Dabei wurde sie schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen des Verkehrsunfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 25 Jahre alte Mann mit seinem Mercedes-Benz E 200 gegen 07:45 Uhr auf der Wunstorfer Landstraße von der Carlo-Schmid-Allee kommend in Richtung Richard-Lattorf-Straße unterwegs. Zeitgleich betrat eine 73 Jahre alte Frau in Höhe der Einmündung des Fußwegs des Flebbewegs die Fahrbahn. Sie führte einen Hund an der Leine. Nachdem die Seniorin bereits den ersten Fahrstreifen überquert hatte, kam es auf dem anderen Fahrstreifen zum frontalen Zusammenstoß mit dem Pkw des 25-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 73-Jährige auf die Motorhaube geschleudert, anschließend stürzte sie schwer verletzt auf die Fahrbahn. Der Hund blieb offensichtlich unverletzt. Ein hinzugerufener Rettungsdienst versorgte die 73-Jährige vor Ort und brachte sie in ein Krankenhaus. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme musste die Wunstorfer Landstraße bis 09:15 Uhr voll gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Holocaust-Gedenktag 2023: Gemeinsames Erinnern und Gedenken

Regionspräsident Krach und Bürgermeister Hermann erinnern an die Opfer – Der Gedenktag wird öffentlich begangen. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Dieses Datum prägt die Geschichte und die Erinnerung in ganz Deutschland: Auschwitz ist Synonym geworden für die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden. 78 Jahre später bleibt auch in Hannover die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus weiter wach. Erstmals seit zwei Pandemiejahren wird der Holocaust-Gedenktag am Donnerstag, 27. Januar 2023, in der Gedenkstätte Ahlem wieder öffentlich begangen. Die Gedenkveranstaltung beginnt um 12 Uhr. Regionspräsident Steffen Krach und Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann werden Grußworte sprechen. Das Programm des Holocaust-Gedenktages in Ahlem gestalten traditionell Schüler*innen des Abiturjahrgangs der Sophienschule Hannover. Sie präsentieren die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte – als Zeichen gelebter Erinnerungskultur, die persönliche Bezüge aus der Vergangenheit in die heutige Realität herstellt. Im Anschluss werden Regionspräsident Krach und Bürgermeister Hermann vor der Wand der Namen auf dem Außengelände der Gedenkstätte einen Kranz ablegen.

Stella Perevalova

Programm Gedenkstätte Ahlem: Weihnachten trifft Chanukka

Adventskonzert mit Stella Perevalova Weihnachten trifft Chanukka: eine bunte Mischung mit Weihnachtshits von Jüdischen Broadway- und Hollywood-Komponisten. Klassische Weihnachtslieder treffen auf Chanukkalieder, Klezmer aus Osteuropa trifft auf Israelische Folklore, Jiddischer Tango auf Jüdische Walzer – zum Mitsingen, Mittanzen und Mitträumen. Die Gedenkstätte Ahlem lädt für Sonntag, 4. Dezember 2022, zu einem musikalischen Nachmittag in ihre Räume ein. Das Konzert mit Stella Perevalova beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Stella Perevalova lernte seit ihrem fünften Lebensjahr an der berühmten Gnessin-Musikschule und studierte danach am renommierten Moskauer Gnessin-Institut. An der Hochschule der schönen Künste in Moskau erlangte sie ihren Master of Arts als Konzertpianistin, Kammermusikerin und Musikpädagogin. In Hannover unterrichtet Perevalova an ihrer Musikakademie Waldheim Menschen jeden Alters. Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover Termin: Sonntag, 4. Dezember 2022, 15 Uhr Eintritt: frei

Polizei Nachrichten

Polizei nimmt Kiosk-Räuber in Ahlem fest – Komplize weiterhin flüchtig

Am Samstag, 12.11.2022, hat die Polizei einen 17-jährigen Kiosk-Räuber festgenommen. Er versuchte mit einem Komplizen einen Kiosk in der Ernst-Camman-Straße auszurauben. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte zur Festnahme des 17-Jährigen. Der zweite Täter entkam unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdiensts Hannover versuchten zwei Männer gegen 22:45 Uhr einen Kiosk an der Ernst-Camman-Straße in Hannover-Ahlem auszurauben. Das Duo betrat den Verkaufsraum und forderten unter Vorhalt eines Messers und einer Schusswaffe vom 40-jährigen Angestellten die Herausgabe von Zigaretten und Bargeld. Als der Angestellte sagte, dass er nicht alleine im Kiosk sei ergriffen die Männer die Flucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei und durch die gute Täterbeschreibung konnte ein mutmaßlicher 17-jähriger Täter im Nahbereich festgenommen werden. Bei ihm fanden die Einsatzkräfte ein Messer als das mutmaßliche Tatmittel auf. Der andere Täter konnte unerkannt in unbekannte Richtung flüchten. Der Komplize ist etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß. Er trug eine silberne Jacke mit Kapuze und eine blaue Hose. Er war mit einer handelsüblichen Mund-Nasen-bedeckung maskiert. Die Polizei hat Ermittlungen wegen versuchten schweren …

Schornstein der Conti in Limmer

Wasserstadt Limmer: aktueller Planungsstand

Nachhaltige Quartiersentwicklung: vom Industriegebiet zum urbanen Stadtquartier Trotz der aktuellen globalen Situation mit ihren Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, vor allem im Hinblick auf die Preisentwicklung, auf Lieferketten und Rohstoffverfügbarkeit werden die Planungen für den zweiten Bauabschnitt der Wasserstadt Limmer zielgerichtet fortgesetzt. „Ungeachtet der schwierigen Gesamtlage besteht weiterhin ein großer Bedarf an zusätzlichem und bezahlbarem Wohnraum in unserer Stadt, auf den wir uns vorbereiten müssen.“, betont Stadtbaurat Thomas Vielhaber. Für den 23 Hektar großen und bisher unbeplanten Bereich der ehemaligen Industrieflächen der Wasserstadt Limmer wurde Anfang 2022 in einem Gutachterverfahren ein städtebaulicher Entwurf erarbeitet, der sowohl bei der Fachjury als auch in der Bürger*innenversammlung überwältigende Zustimmung erhielt. Der Entwurf der Büros Monadnock (Architekturbüro aus Rotterdam), chora blau (Freiraumplanungsbüro aus Hannover) und Planersocietät (Verkehrsplanungsbüro aus Dortmund) wird derzeit zum Funktionsplan weiterentwickelt. „Das Ergebnis des Gutachterverfahrens spiegelt den hohen Anspruch aller Beteiligten an nachhaltige Stadtentwicklung und Stadtgestaltung wider. Dabei setzt es klar auf urban gemischte Quartiere im menschlichen Maßstab, was das Gebiet zu einer wertvollen Stadterweiterungsfläche werden lässt.“, so Vielhaber weiter. Der aktuelle Plan berücksichtigt die Vorgaben der …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Rundweg über das Gelände des ehemaligen KZ Ahlem eingeweiht

Mehr als 1.000 Häftlinge mussten von November 1944 bis April 1945 im KZ Ahlem für die Untertageverlagerung der Produktion der Continental Gummiwerke AG die Asphaltstollen in Ahlem ausbauen. Zur Erinnerung und Mahnung hat die Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Bürger gestalten ein Mahnmal“ auf dem ehemaligen Gelände des KZ einen Rundweg entwickelt, um den historischen Ort mit den dort noch vorhandenen Barackenfundamenten öffentlich zugänglich zu machen. Der Rundweg über das Gelände wurde am heutigen Donnerstag (3. November 2022) von Oberbürgermeister Belit Onay und Ruth Gröne vom Arbeitskreis „Bürger gestalten ein Mahnmal“ eingeweiht. „Dieser Rundweg steht für eine Veränderung in unserer Erinnerungskultur. Das reine Gedenken wird mit der Aufklärung verknüpft: Neben dem Mahnen, Erinnern und Gedenken tritt zunehmend die Information über die historischen Orte. Hier sollen Spuren wieder sichtbar und zugänglich gemacht werden. Es entstehen Orte der Information und des Lernens für Bürger*innen und insbesondere für Schüler*innen,“ so der Oberbürgermeister bei der Einweihung. Die Entstehungsgeschichte des über mehrere Jahre lang geplanten Rundgangs hat Dr. Karljosef Kreter, ehemaliger Leiter der Städtischen Erinnerungskultur, in seinem Vortrag …